Gehaltsspanne: Fahrradmonteur/-in in Deutschland

 
2.730 €
3.018 €
3.336 €
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  • 3.018 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.730 € (Unteres Quartil) und 3.336 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Fahrradmonteur/-in

 

Das Fahrrad stellt im Gegensatz zu den meisten anderen Fortbewegungsmitteln eine gesunde, umweltfreundliche und finanzierbare Alternative dar und wird in unserer Gesellschaft immer attraktiver. Der Trend zu einem bewussteren Lifestyle ist positiv für Fahrradmonteure und Fahrradmonteurinnen, welche Experten auf diesem Gebiet sind und von der Beratung bis zur Konstruktion sämtliche Leistungen rund um das Thema Fahrrad ausführen.

Angrenzende Berufe auf diesem Tätigkeitsfeld sind zum Beispiel Fachkraft für Metalltechnik, Fahrradverkäuferin oder Zweiradmechaniker, welche sich unter anderem auch mit Motorradtechnik befassen.

 
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Jobangebote für Fahrradmonteur/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht eine Fahrradmonteurin?

Hollandrad und E-Bike, Rennrad oder Mountainbike – die Fahrradmonteurin kennt sich mit den unterschiedlichen Modellen und deren Aufbau bestens aus. Sie weiß, welche Eigenschaften für ein verkehrssicheres Rad wichtig sind und kann bei Inspektionen die Funktionstüchtigkeit des Geräts prüfen. Dafür verwendet sie unter anderem spezielle Messgeräte, um beispielsweise eine Auskunft über den optimalen  Reifenluftdruck oder technische Daten bei einem elektronischen Bike zu erhalten. Im Falle eines Defekts ist die Fahrradmonteurin in der Lage, Bauteile mit den dafür vorgesehenen Werkzeugen zu reparieren oder zu ersetzen. Sind Ersatzteile für ein bestimmtes Rad nicht mehr verfügbar, kann die Monteurin bei entsprechender Werkstattausstattung die fehlende Komponente auch selbst mit Hilfe einer Fräsmaschine oder einer Drehbank herstellen. Zur Wartung von Kundenrädern gehören ebenfalls Instandhaltungsmaßnahmen wie das Ölen und Fetten entsprechender Bestandteile oder das Schützen der Oberflächen vor Witterungseinflüssen.

Die Fahrradmonteurin weiß über aktuelle Entwicklungen auf dem Markt Bescheid und kann jeder Kundin ein Rad empfehlen, das zu deren Bedürfnissen passt. Sie berät die Kundschaft in allen Fragen zum Modell, der richtigen Nutzung sowie geeignetem Zubehör und stellt das gewählte Rad optimal auf die Person ein. Außerdem geht die Monteurin auf spezifische Wünsche der Kundin ein und kann bei Bedarf ein individuelles und verkehrssicheres Fahrrad aus diversen Bauteilen zusammenstellen und montieren, elektrische Anschlüsse aufeinander abstimmen und Bescheinigungen zur Garantie oder den vorgenommenen Arbeiten ausstellen. Außerdem nimmt die Fahrradmonteurin Reklamationen und Lieferungen entgegen, montiert Baugruppen und lagert fertige Teile ordnungsgemäß.

Arbeitsort eines Fahrradmonteurs

Ein ausgebildeter Fahrradmonteur findet eine Anstellung in Fahrradreparaturbetrieben sowie Geschäften des Einzelhandels für Fahrräder und Zubehör. Im Besitz des Meisterbriefs, welchen der Fahrradmonteur nach einer Weiterbildung zum Zweiradmechatroniker erwerben kann, hat er außerdem die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Werkstatt selbstständig zu machen. Wochenendarbeit ist in diesem Beruf durchaus üblich, da viele Filialen auch samstags geöffnet haben.

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Gehälter nach Bundesland: Fahrradmonteur/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.160 €
Bayern: 3.084 €
Berlin: 2.910 €
Brandenburg: 2.654 €
Bremen: 2.952 €
Hamburg: 3.110 €
Hessen: 3.139 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.595 €
Niedersachsen: 2.882 €
Nordrhein-Westfalen: 3.029 €
Rheinland-Pfalz: 2.988 €
Saarland: 2.930 €
Sachsen: 2.662 €
Sachsen-Anhalt: 2.632 €
Schleswig-Holstein: 2.851 €
Thüringen: 2.660 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Ausbildung und Karriere einer Fahrradmonteurin

Der Beruf der Fahrradmonteurin wird über eine zweijährige duale Ausbildung in einem Betrieb des Einzelhandels bzw. des Handwerks erlangt. Die Fahrradmonteurin sollte sich durch Schulungen oder beispielsweise den Besuch von Messen regelmäßig über aktuelle Entwicklungen der Branche weiterbilden. Zudem kann sie sich im Zuge einer Verlängerung ihrer Ausbildung zur Zweiradmechanikerin für Fahrradtechnik oder Motorradtechnik qualifizieren und als nächsten Schritt die Meisterprüfung auf diesem Gebiet ablegen. Ebenfalls kann sie sich spezialisieren, zum Beispiel als Servicetechnikerin für E-Bikes.

Mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die sie automatisch mit dem Meisterbrief erwirbt, kann die Fahrradmonteurin außerdem ein Studium beginnen, etwa in dem Bereich Fahrzeugtechnik oder Radverkehr. 

Persönliche Voraussetzungen für den Beruf des Fahrradmonteurs

Fahrräder werden besonders hinsichtlich der Mechanik und Automatisierung immer anspruchsvoller konstruiert, weshalb der Fahrradmonteur ein solides technisches Verständnis aufweisen sollte. Wichtig sind außerdem handwerkliches Geschick sowie eine körperliche Grundfitness. Ein Fahrradmonteur sollte kommunikationsfähig, kunden- und serviceorientiert sein. Er kann sowohl im Team als auch selbstständig arbeiten und hat dabei einen hohen Qualitätsanspruch. Flexibilität und Belastbarkeit runden das Profil eines Fahrradmonteurs ab.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.111 €
 
7–9 Jahre
2.782 €
 
3–6 Jahre
2.674 €
 
< 3 Jahre
2.590 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.360 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.525 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.284 €
 
< 100 Mitarbeiter
2.953 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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