Gehaltsspanne: Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik in Deutschland

 
3.124 €
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  • 3.498 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.124 € (Unteres Quartil) und 3.916 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik

 

Kaum jemand mag in einem Haus ohne Strom, Licht und Heizung leben. Deshalb braucht es Elektroniker und Elektronikerinnen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Sie planen, installieren und warten elektrotechnische Anlagen in Gebäuden und verbinden sie mit dem Versorgungsnetz. Außerdem montieren sie Schalter und Anschlüsse für Herde, Waschmaschinen, das Internet und andere Gebäudeleiteinrichtungen.

 
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Jobangebote für Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten eines Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik

Moderne Häuser und Gebäude könnten nicht ohne Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gebaut werden. Der erste Schritt ihrer Arbeit ist in der Regel die Planung und Konzeption elektrotechnischer Systeme zur Energieversorgung und für die Gebäudetechnik. Sowohl bei Neu- als auch Umbauten orientieren sie sich bei ihren Verkabelungs- und Schaltplänen an den baulichen Gegebenheiten und den Wünschen des Kunden. Anschließend beginnen sie mit der Installation von Anlagen und Komponenten. Dazu gehören unter anderem die Verlegung der Energieinfrastruktur, die Anbringung von Beleuchtungsanlagen und der Einbau unterschiedlicher Schalter und Anschlüsse – von Licht über Herd bis Telefon und Internet. Ebenso montieren sie Fotovoltaikanlagen sowie andere Systeme zur alternativen Energiegewinnung und nehmen sie in Betrieb.

Bei der Installation von Gebäudeleiteinrichtungen oder Überwachungs- und Smart-Home-Systemen übernehmen sie auch die Konfiguration von Software, mit deren Hilfe Anlagen und Programmabläufe gesteuert werden. Anschließend weisen sie Kunden in die Nutzung ein und beraten sie bei technischen Fragen. Langfristig beschäftigen sich die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik vor allem mit der Instandhaltung von Systemen: Hierzu gehört die regelmäßige Durchführung von Tests und Inspektionen, in deren Rahmen elektrotechnische Messungen abgenommen und Funktionen überprüft werden. Sie kontrollieren und warten elektrische Geräte, Anlagen und Sicherheitseinrichtungen und sorgen dafür, dass sie betriebsfähig bleiben. Sollte dennoch ein Fehler auftreten, können sie Störungsanalysen und Reparaturen durchführen.

Wo arbeitet eine Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik?

Eine Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik findet vor allem in den Bereichen Elektrotechnik und Immobilienwirtschaft eine Anstellung. Sie kann beispielsweise bei Unternehmen arbeiten, welche sich mit den Themen Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisierung oder Energiemanagement beschäftigen. Ebenso kann sie im Gebäudeausbau tätig sein und sich mit unterschiedlichen Aufgaben rund um Bauinstallationen beschäftigen. Alternativ suchen auch Firmen der Gebäudeverwaltung nach Elektronikerinnen für Energie- und Gebäudetechnik.

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Gehälter nach Bundesland: Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.663 €
Bayern: 3.574 €
Berlin: 3.373 €
Brandenburg: 3.075 €
Bremen: 3.422 €
Hamburg: 3.604 €
Hessen: 3.638 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.007 €
Niedersachsen: 3.341 €
Nordrhein-Westfalen: 3.510 €
Rheinland-Pfalz: 3.463 €
Saarland: 3.396 €
Sachsen: 3.086 €
Sachsen-Anhalt: 3.051 €
Schleswig-Holstein: 3.304 €
Thüringen: 3.082 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Wer als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik tätig werden möchte, muss zuvor die dazugehörige duale Ausbildung absolvieren. Diese dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und wird parallel an der Berufsschule und im Betrieb durchgeführt. Obwohl formell keine bestimmte Schulbildung vorausgesetzt wird, verfügen die meisten Azubis über einen mittleren Bildungsabschluss.

Vernetzte Wohntechnik, Smart Grids und Smart Home: Im Bereich der Elektrotechnik gibt es stetig neue Entwicklungen und Trends. Anpassungsweiterbildungen können dabei helfen, das bestehende Fachwissen zu vertiefen und neue Technologien in den Arbeitsalltag zu integrieren. Mögliche Themen sind beispielsweise:

Wer seine Karriereperspektiven verbessern und Führungspositionen übernehmen möchte, hat die Möglichkeit, eine Aufstiegsweiterbildung zu absolvieren. Hierzu gehören sowohl Studiengänge als auch verschiedene Weiterbildungen zum Meister, Techniker oder im kaufmännischen Bereich. Mögliche Aufstiegsweiterbildungen sind beispielsweise:

  • Elektrotechnikermeister/-in (Meisterweiterbildung)
  • Industriemeister/-in Elektrotechnik (Meisterweiterbildung)
  • Techniker/-in Elektrotechnik mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Technikerweiterbildung)
  • Fachwirt/-in Solartechnik (Kaufmännische Weiterbildung)
  • Elektrotechnik (Studium)
  • Gebäudetechnik, Gebäudeenergietechnik (Studium)

Was macht eine gute Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik aus?

Die Arbeit mit technischen Anlagen und Systemen erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch eine vorausschauende und verantwortungsbewusste Arbeitsweise. Schließlich können abgeschlossene Planungen und fertige Installationen nicht ohne Weiteres rückgängig gemacht werden. Darüber hinaus muss sich die Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik der Unfallgefahren, beispielsweise bei Dach- oder Stromarbeiten, bewusst sein und dementsprechend vorsichtig und umsichtig agieren. Ebenso benötigt sie eine robuste Gesundheit, um Wind und Wetter bei Tätigkeiten im Freien trotzen zu können. Da die Arbeit mit häufig wechselnden Aufgaben und spezifischen Vorgaben verbunden ist, sollte sich eine Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik auch durch Flexibilität und Kundenorientierung auszeichnen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.558 €
 
7–9 Jahre
3.253 €
 
3–6 Jahre
3.137 €
 
< 3 Jahre
3.047 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.335 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.004 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.681 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.245 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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