Gehaltsspanne: Sporttrainer/-in in Deutschland

 
2.975 €
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  • 3.263 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.975 € (Unteres Quartil) und 3.579 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Sporttrainer/-in

 

Sporttrainer bzw. Sporttrainerinnen trainieren Erwachsene, Jugendliche und Kinder in unterschiedlichsten Sportarten, meist innerhalb eines organisierten Sportvereins. Sie geben hilfreiche Tipps, um ihren Spielern und Athletinnen sowohl ein theoretisches Verständnis ihres Sports zu vermitteln, als sie auch in der praktischen Ausübung voranzubringen. Neben dem Trainingsalltag begleiten Sporttrainer ihre Schützlinge auch zu Wettkämpfen.

Sporttrainer werden häufig auch als Coach bezeichnet, vor allem in US-amerikanisch geprägten Sportarten. Ein ähnlicher Beruf, aber mit einem anderen Fokus, ist der des Fitnesstrainers bzw. der Fitnesstrainerin.

 
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Jobangebote für Sporttrainer/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Aufgaben von Sporttrainern

Zu den Hauptaufgaben jedes Sporttrainers gehört es, konkrete physische Fitnesseinheiten für die Spieler einer Mannschaft oder Einzelsportler zu entwickeln, sodass diese die jeweiligen körperlichen Anforderungen ihres Sports erfüllen können. Die spezifischen Trainingspläne sind allerdings stark von der ausgeführten Sportart abhängig.

Die Vermittlung von theoretischem Wissen über den jeweiligen Sport ist ebenfalls Grundbestandteil der Aufgaben eines Coaches, denn die Sportler müssen während des Trainings und besonders bei Wettbewerben oder einem Punktspiel genau wissen, was sie zu tun haben und was der Trainer von ihnen erwartet.

Insbesondere bei Mannschaftssportarten gehört es auch zu den Aufgaben des Trainers, den Teamgeist zu stärken. Er hat eine Vorbildfunktion und kann daher großen Einfluss auf die Entwicklung der Spieler nehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn er Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene trainiert. Zum Wirken eines Sporttrainers gehört es daher auch, ein angenehmes Umfeld zu schaffen, in dem sich die Mitglieder des Sportvereins wohlfühlen.

Wo arbeiten Sporttrainerinnen?

Die meisten Sporttrainerinnen arbeiten nebenberuflich und häufig ehrenamtlich bei kleinen regionalen Sportvereinen sowie Fitnessvereinen. Hier betätigen sie sich beispielsweise als Fussbaltrainerin, Fitnesstrainerin oder als Trainerin für Zumba. Erst mit zunehmendem Erfolg wird die Tätigkeit als Trainerin vergütet. Dabei variiert die Höhe des Gehalts je nach Sportart und Leistungsniveau sehr stark.

Hauptberufliche Tätigkeiten als Sporttrainerin findet man vor allem im Bereich des Profisports auf nationaler und internationaler Ebene oder in professionell organisierten Nachwuchsleistungszentren.

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Gehälter nach Bundesland: Sporttrainer/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.417 €
Bayern: 3.335 €
Berlin: 3.147 €
Brandenburg: 2.869 €
Bremen: 3.192 €
Hamburg: 3.363 €
Hessen: 3.394 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.806 €
Niedersachsen: 3.117 €
Nordrhein-Westfalen: 3.275 €
Rheinland-Pfalz: 3.231 €
Saarland: 3.169 €
Sachsen: 2.879 €
Sachsen-Anhalt: 2.846 €
Schleswig-Holstein: 3.083 €
Thüringen: 2.876 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Sporttrainerin?

Um Sporttrainerin zu werden, benötigt man in der Regel weder einen besonderen Schulabschluss noch eine abgeschlossene Ausbildung. Viele Coaches im Amateurbereich sind oder waren ebenfalls aktive Sportlerinnen.

Als offizielle Trainerin gilt es, je nach Sportart verschiedene Lizenzen zu erwerben. Häufig beginnen diese mit der C-Lizenz, führen dann zur B-Lizenz und enden mit der A-Lizenz. Da sich Sportarten stark unterscheiden, kann es in ausgewählten Sportarten weitere Lizenzen geben.

Die Trainerakademie Köln bietet außerdem ein spezifisches Diplom-Trainer-Studium (DTS) an. Die Abschlussbezeichnungen lauten Staatlich geprüfte Trainerin des Landes Nordrhein-Westfalen bzw. Diplom-Trainerin des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Im Profibereich übernehmen häufig ehemalige Profisportlerinnen nach Beendigung ihrer aktiven Karriere Trainerfunktionen. Sie nutzen ihre Erfahrung als Leistungssportlerinnen, was ihnen bei der Arbeit als Sporttrainerinnen enorm hilft. Durch das bereits vorhandene ausgeprägte Spielverständnis haben sie Vorteile gegenüber Trainerinnen, die nie eine Profisportkarriere durchlaufen haben.

Fachrichtungen und Spezialisierungen:
Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Welche Fähigkeiten benötigt ein Sporttrainer?

Ein Sporttrainer benötigt hohe Sozial- und Kommunikationskompetenzen im Umgang mit den Sportlern. Diese kommen häufig aus unterschiedlichsten Schichten der Gesellschaft. Ein Trainer muss diese unterschiedlichen Charaktere zu einer Einheit formen. Er nimmt dabei sowohl eine Vogelperspektive ein, aus der er die Mannschaft als Ganzes betrachtet, als auch die Rolle eines Ansprechpartners, an den sich Sportler auch bei persönlichen Problemen wenden können. Er hat die Stärken und Schwächen sämtlicher Sportler im Blick und weiß diese in Hinblick auf den sportlichen Erfolg des Teams perfekt einzusetzen.

Darüber hinaus benötigt ein Sporttrainer tiefgehendes theoretisches Fachwissen über den jeweiligen Sport. Die besten Sporttrainer haben ein enormes Verständnis im sportstrategischen Bereich. Sie analysieren auch die Strategie des Gegners, finden Schwachstellen und entwickeln beispielsweise passende Spielzüge, um den Gegner zu besiegen.

Letztendlich geht es bei den meisten Sportarten darum, einen Gegner zu besiegen oder eine Leistung innerhalb einer bestimmten Zeit abzurufen. Der Trainer analysiert und reflektiert vergangene Leistungen und lernt daraus. Das gewonnene Wissen nutzt er, um Trainingseinheiten anzupassen und somit für zukünftige Wettbewerbe bestens vorbereitet zu sein.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.353 €
 
7–9 Jahre
3.109 €
 
3–6 Jahre
3.042 €
 
< 3 Jahre
2.992 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
3.685 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.644 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.481 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.252 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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