Gehaltsspanne: Fachkraft für Schutz und Sicherheit in Deutschland

 
2.998 €
3.297 €
3.625 €
25%
50%
25%
  • 3.297 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.998 € (Unteres Quartil) und 3.625 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Fachkraft für Schutz und Sicherheit

 

Bei großen Veranstaltungen, an Flughäfen oder Bahnhöfen sowie auch in Geschäften oder privaten Gebäuden spielt die Sicherheit eine große Rolle. Diese zu gewährleisten, ist die Aufgabe von Fachkräften für Schutz und Sicherheit. Mithilfe verschiedener vorbeugender Maßnahmen stellen sie für ihre Kunden den Schutz von Objekten, Personen und Gebäuden sicher. Auch an öffentlichen Plätzen sorgen sie für Sicherheit und Ordnung.

 
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Jobangebote für Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit?

Zu den Aufgaben von Fachkräften für Schutz und Sicherheit gehört es unter anderem, das Gefährdungspotenzial eines zu schützenden Gebäudes einzuschätzen. Sie entscheiden, ob es notwendig ist, eine Alarmanlage oder einen Bewegungsmelder anzubringen. Auch die Montage und die Inbetriebnahme der technischen Anlagen werden von den Fachkräften für Schutz und Sicherheit übernommen. Sind bereits alle notwendigen Anlagen vorhanden, überprüfen die Fachkräfte sie auf ihre Funktionsfähigkeit.

Wenn sie nicht gerade im Außeneinsatz sind, können Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in der Leitstelle tätig sein. Dort nehmen sie Anrufe entgegen und beraten Kunden hinsichtlich technischer Sicherheitseinrichtungen.

Eine andere Aufgabe besteht darin, Gebäude von Alarmzentralen aus mithilfe von speziellen Monitoren zu überwachen. Beobachten sie eine gefährliche Situation, benachrichtigen sie die Polizei bzw. die Feuerwehr und führen diese bei ihrem Eintreffen zum Einsatzort.

Auch der Personenschutz kann zum Arbeitsalltag der Fachkräfte gehören. Wenn beispielsweise Politiker oder Prominente jemanden benötigen, der sie in der Öffentlichkeit vor Gefahren schützt, greifen sie auf Fachkräfte für Schutz und Sicherheit zurück und stellen diese als Personenschützer bzw. Bodyguard ein.

Bei Veranstaltungen wie Messen, Konzerten, Fußballspielen oder anderen Groß-Events sind die Fachkräfte für die Durchführung von Einlasskontrollen zuständig, bei denen sie kontrollieren, ob Besucher gefährliche Gegenstände mitführen. Außerdem achten sie darauf, dass Fluchtwege freigehalten werden und die Besucher sich angemessen verhalten. Auch die Zuweisung von Parkplätzen wird von den Fachkräften übernommen.

Außerdem stellen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit die Sicherheit an Flughäfen und Bahnhöfen sicher. Sie sorgen unter anderem für ein angemessenes Verhalten der Passagiere und schlichten Konflikte.

Bei ihrer Arbeit tragen die Fachkräfte in der Regel Uniformen, die sie als Sicherheitskräfte kenntlich machen. In speziellen Situationen tragen sie zu ihrer eigenen Sicherheit Schutzkleidung.

Arbeitgeber und Branchen

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit arbeiten unter anderem bei Unternehmen, die sich auf Objekt-, Werte- und Personenschutz spezialisieren. Dies können z. B. Sicherheitsdienste oder Security-Dienstleister sein. Außerdem finden sie bei Flughäfen und Verkehrsgesellschaften sowie im Bereich der Sicherheitsberatung eine Anstellung.

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Gehälter nach Bundesland: Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.452 €
Bayern: 3.369 €
Berlin: 3.179 €
Brandenburg: 2.898 €
Bremen: 3.225 €
Hamburg: 3.397 €
Hessen: 3.428 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.834 €
Niedersachsen: 3.148 €
Nordrhein-Westfalen: 3.308 €
Rheinland-Pfalz: 3.264 €
Saarland: 3.201 €
Sachsen: 2.908 €
Sachsen-Anhalt: 2.875 €
Schleswig-Holstein: 3.114 €
Thüringen: 2.905 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Fachkraft für Schutz und Sicherheit?

Die Voraussetzung für die Arbeit als Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist in der Regel eine gleichnamige dreijährige duale Berufsausbildung. In einigen Fällen sind zusätzlich zur Ausbildung eine Zuverlässigkeitsprüfung und ein Waffenschein erforderlich.

Wer sich in diesem Bereich weiterbilden möchte, kann beispielsweise eine Weiterbildung zur Meisterin für Schutz und Sicherheit absolvieren. Auch ein Studium der Sicherheitstechnik oder des Sicherheitsmanagements kann neue berufliche Perspektiven schaffen und gegebenenfalls für eine Führungsposition qualifizieren.

Außerdem können Fachkräfte für Schutz und Sicherheit ihr Wissen mithilfe der folgenden Anpassungsweiterbildungen auffrischen oder vertiefen:

  • Personen- und Veranstaltungsschutz
  • Objektschutz, Einbruch- und Diebstahlschutz
  • Brand-, Explosions- und Katastrophenschutz

Persönliche Voraussetzungen

Wichtige Fähigkeiten sind unter anderem technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und ein sicheres Auftreten. Häufig sind auch gute Englischkenntnisse von Vorteil. Laut Gesetz müssen Fachkräfte für Schutz und Sicherheit im Normalfall mindestens 18 Jahre alt sein. Außerdem sollten sie eine Bereitschaft für Arbeit in der Nacht und an Wochenenden sowie für wechselnde Arbeitsorte mitbringen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.296 €
 
7–9 Jahre
3.222 €
 
3–6 Jahre
3.195 €
 
< 3 Jahre
3.173 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
3.970 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.527 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.331 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.058 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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