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5 Generationen am Arbeitsplatz – Kann das gut gehen?

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Kategorie: Karriere & Ratgeber
27.09.2022
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Kollegen plaudern über Arbeit im komfortablen Co-Working Space

Wenn von Diversität am Arbeitsplatz gesprochen wird, beziehen sich die meisten auf das Geschlecht oder die Nationalität. Selten wird von Altersvielfalt gesprochen, doch gerade von einem Mix unterschiedlicher Generationen am Arbeitsplatz können Unternehmen und Mitarbeiter*innen profitieren. Die Kombination verschiedener Erfahrungen und Kompetenzen kann das Unternehmen voranbringen und neue Perspektiven eröffnen, die es vorher nicht wahrnehmen konnte. Aber auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können erhalten durch den Austausch neue Erkenntnisse und arbeiten produktiver.

Studien zeigen jedoch, dass die Generationen am Arbeitsplatz nicht sehr viel voneinander halten. Gerade mit Arbeitskolleg*innen Anfang 20 und über 70 haben viele Probleme. Grund dafür sind die unterschiedlichen Arbeitseinstellungen und Bedürfnisse zwischen den Altersklassen. Doch welches sind die Generationen am Arbeitsplatz? Was zeichnet sie aus? Welche Aspekte bieten das meiste Konfliktpotenzial zwischen den Generationen und was kann man tun, um die Zusammenarbeit zwischen ihnen zu fördern?

Die 5 Generationen – So ticken sie Privat und im Beruf

Forschungen aus der Psychologie zeigen, dass Menschen dazu neigen, sich untereinander zu kategorisieren. Jede Kategorie ist mit unterschiedlichen Stereotypen versehen, sodass beispielsweise geschlechterspezifische Aussagen über die zugehörige Gruppe getroffen werden können. Dies spiegelt sich auch im Alter wider. So wurden die verschiedenen Altersgruppen in Generationen unterteilt:

  • Stille Generation (1928 – 1945)
  • Babyboomer (1946 – 1964)
  • Generation X (1965 – 1980)
  • Generation Y/ Millennials (1981 – 1996)
  • Generation Z/ Gen Z (1997 – 2009)
  • Generation Alpha (ab 2010)

 

Jede Generation ist unter verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umständen aufgewachsen, was sich nicht nur privat, sondern auch im Beruf widerspiegelt. Diese Eigenschaften sollen in den folgenden Abschnitten deutlich werden. Dabei werden jedoch nur die ersten fünf Generationen berücksichtigt, da sich die Generation Alpha noch nicht im Berufsleben befindet.

Stille Generation

Der Zweite Weltkrieg hat die stille Generation stark geprägt, ebenso wie die Weltwirtschaftskrise in den 1930ern von denen hauptsächlich ihre Eltern betroffen waren. Dennoch haben sie die wirtschaftliche und politische Unsicherheit durch ihre Familien mitbekommen, sodass es lange Zeit nahezu unmöglich für sie war Pläne für die Zukunft zu schmieden. Daraus entwickelten sich bei der stillen Generation Zukunftsängste gepaart mit einem verstärkten Bedürfnis nach beruflicher und finanzieller Sicherheit. Doch warum heißt diese Gruppe stille Generation?

Die Bezeichnung „Stille Generation“ resultiert genau aus diesem Sicherheitsbedürfnis. Gerade ein fester und gut bezahlter Job kann in schwierigen Zeiten eine Absicherung bieten, weshalb sie diesen unter allen Umständen behalten möchten. Dafür nehmen sie auch in Kauf, eigene Bedürfnisse hinten anzustellen und Ängste oder Beschwerden für sich zu behalten.

Aus der Kindheit der stillen Generation resultieren allerdings auch eine Reihe positiver Eigenschaften. Durch die Unsicherheit steht für sie die Hands-on-Mentalität an erster Stelle. Sie haben nach dem Krieg zum Aufbau beigetragen und viel Wert auf die berufliche Entwicklung durch Weiterbildungen gelegt, um auf eine neue Krise vorbereitet zu sein. Deshalb sind sie gut ausgebildet. Sie lassen sich nicht so schnell unterkriegen und versuchen aus jeder Situation das Beste zu machen. Heutzutage sind viele Menschen aus der stillen Generation im Ruhestand, weshalb sie sich besonders im Beruf nicht mehr mit den digitalen Fortschritten auseinandersetzen müssen.

Babyboomer

Sie sind die geburtenstärkste Generation – Die Babyboomer sind auch als Workaholics bekannt und haben maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen. Aus diesem Grund steht das Berufsleben über ihrem Privatleben. Sie sind karriereorientiert, weshalb man sie häufig in Führungspositionen wiederfindet, arbeiten aber auch gerne im Team und bevorzugen den persönlichen Austausch mit Freund*innen und Kolleg*innen. Durch ihre Motivation und ihren Ehrgeiz bereitet ihnen die Digitalisierung keine Probleme, jedoch sind sie nicht so fit, wie die Generationen nach ihnen.

Trotz ihres liberalen und auf Individualität fokussierten Lebensstils, möchten es die Babyboomer im Alter langsam angehen lassen, schließlich stehen auch sie kurz vorm Ruhestand. Im Arbeitsleben kann man sie dadurch motivieren, dass man ihnen das Gefühl gibt, gebraucht zu werden, ihren Erfahrungshorizont wertschätzt und ihnen persönliches Wachstum ermöglicht.

Generation X

Als erste Generation ohne Weltkriegseinflüsse leidet die Generation X dennoch unter den wirtschaftlichen Schäden und hohen Scheidungsraten. Sie zeigen ein hohes Konsumverhalten und erachten Statussymbole wie Autos als wichtig. Obwohl sie den Wunsch nach finanzieller Absicherung und guter Ausbildung der vorherigen Generationen vereinen, ist ihnen ihr Privatleben dennoch wichtiger als die Arbeit. Ganz nach dem Motto „Arbeiten, um zu leben“ versucht diese Generation sich einen hohen Lebensstandard zu erarbeiten. Entsprechend sollte ihr Beruf sinnerfüllend sein und eine gute Work-Life-Balance ermöglichen. Nichtsdestotrotz besitzen sie ein hohes Maß an Ehrgeiz, Ambition und Eigenverantwortung.

Im Gegensatz zu den früheren Generationen waren sie Zeitzeug*innen im Wandel von analogen zu den digitalen Medien. Demnach sind sie eingespielt Umgang mit Smartphone, E-Mail und Co., welche auch Teil ihres Privatlebens geworden sind. Wie auch die Babyboomer, kann man die Generation X mit einer guten Work-Life-Balance motivieren, aber auch individuelle Arbeitsgestaltungsmöglichkeiten bewerten sie positiv.

Generation Y/Millennials

Die Generation Y, auch Millennials genannt, wuchs zu den Hochzeiten der Globalisierung durch das Internet und Computer auf. Sie kennen die Welt vor und nach der Digitalisierung, was sich darin auszeichnet, dass sie sowohl digital als auch persönlich vernetzt sind. Auch in ihrem Leben spiegelt sich eine große Unsicherheit durch den Terroranschlag 9/11 und eine hohe Jugendarbeitslosigkeit wider. Dennoch nehmen sie nicht jeden Job an, nur um finanziell abgesichert zu sein.

Der Beruf soll für die Generation Y sinnstiftend, spaßig und abwechslungsreich sein. Gleichzeitig sollten Arbeitgeber moralisch und ökologisches Verhalten in Form von Transparenz an den Tag legen, um diese Generation für sich zu gewinnen. Aus diesen Gründen auch das „Y“ der Generation, das wie das englische „why“ ausgesprochen wird und für „wieso/warum“ steht. Sie schätzen flache Hierarchien, Team- und Projektarbeit sowie eine eigene, flexible Arbeitseinteilung. Karriere steht für sie nicht an erster Stelle, jedoch sollte sie dann mit einer guten Work-Life-Balance einhergehen. Durch diese Umstände bestehen sie nicht auf eine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Wenn die Gesamtumstände beim Arbeitgeber nicht passen, zögert diese Generation auch nicht den Job zu wechseln. 

Neben dem Job engagieren sich viele Menschen der Generation Y in sozialen oder ökologischen Projekten. Entsprechend motiviert man sie durch die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung, einer guten Vernetzung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Generation Z/ Gen Z

Im Gegensatz zur Generation X ist die Generation Z, auch Gen Z genannt, von Geburt an digital sozialisiert. Smartphones, soziale Medien und die neuesten digitalen Trends sind Teile ihres Alltags. Zusätzlich zeichnen sie sich durch eine verkürzte Aufmerksamkeitsspanne und die vornehmliche digitale Informationssuche aus. Noch stärker als bei der Generation Y setzt sich die Gen Z für ihre eignen Ziele und Bedürfnisse, aber auch für Ungerechtigkeiten hinsichtlich Menschenrechte, Klimawandel oder Gleichberechtigung ein.

Im Job steht für die Generation Z die Work-Life-Balance und eine Trennung von Privat- und Arbeitsleben an erster Stelle. Sie nehmen keine Arbeit mit nach Hause, denn ihre Freizeit ist ihr höchstes Gut. Das sollte auch der Arbeitgeber akzeptieren, denn erste Erkenntnisse zeigen, dass es dieser Generation grundsätzlich schwerfällt, sich an ein Unternehmen zu binden. Demnach sollten Arbeitgeber sie mit einem guten Arbeitsklima, Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Spaß abholen.

Wie stehen die Generationen zum Thema Gehalt?

Die Gehaltsvorstellungen variieren stark unter den Generationen, sind jedoch grundsätzlich mit den Jahren gestiegen. Während die Babyboomer und Generation X die Arbeitssicherheit, gute Führung und eine Work-Life-Balance dem Gehalt vorziehen, setzen die Generationen Y und Z ein hohes Gehalt mit diesen Werten gleich. Dennoch reicht ein Spitzengehalt allein nicht aus, um diese Gruppen zu überzeugen. Besonders die Generation Y ist jedoch mit Lohnzusatzleistungen wie kostenlose Weiterbildungen, zusätzliche Urlaubstage oder einem 13. Monatsgehalt zu locken.

Doch wie steht’s mit dem allgemeinen Gehaltsdiskurs? Die älteren Generationen sprechen nicht gerne über Geld, vor allem Gehalt ist für sie ein rotes Tuch. Aus Angst als geldfixiert wahrgenommen zu werden, vermeiden sie dieses Thema. Bei den jüngeren Generationen ist dies kein Tabu-Thema mehr. Sie würden sich nicht nur wünschen, dass im Unternehmen über Gehalt gesprochen wird, sondern auch, dass Gehälter in Stellenanzeigen angegeben werden.

Gemeinsamkeiten & Konflikte zwischen den Generationen

Nach der Gegenüberstellung der Generationen lassen sich Gemeinsamkeiten aber auch einige Unterschiede feststellen. Die Work-Life-Balance aber auch soziale Kontakte sind für alle Generationen wichtige Komponente im Alltag. Ebenso sind die Grundbedürfnisse wie Sicherheit und Selbstverwirklichung hoch im Kurs. Nichtsdestotrotz kann es aufgrund der Unterschiede zu Konflikten zwischen den Generationen kommen.

Arbeitseinstellung

Der vermutlich größte Unterschied zwischen den Generationen ist die allgemeine Arbeitseinstellung. Gerade wenn die Generationen Y und X einem Job nachgehen, der sie nicht erfüllt, kann es zum „Quiet Quitting“ kommen, was bedeutet, dass sie nur die Arbeit machen, für die sie auch bezahlt werden. Das heißt: keine Überstunden und keine Extra-Arbeit. Dies kann dann zum Problem werden, wenn die Arbeitgeber aus den Generationen Babyboomer stammen, für die die Arbeit einen hohen Stellenwert hat. Vorwürfe wie eine niedrige Arbeitsmoral oder Engagement und Faulheit entstehen daraus und können zu Vorurteilen führen. Dabei handelt es sich nur um eine Prioritätenverschiebung und mangelndes Verständnis füreinander.

Direkte Kommunikation & Hierarchien

Der Trend zu flachen Hierarchien der jungen Generationen kommt häufig auch mit einem lockeren Umgangston und mehr Umgangssprache einher. Ältere Generationen sehen dies häufig kritisch, da für sie dadurch mangelnder Respekt signalisiert wird, dieser für sie jedoch überaus wichtig ist. Ein Aspekt, der zu der veränderten Kommunikation beiträgt, ist der digitale Austausch über E-Mail oder Chat-Programme. Vor allem die stille Generation und die Babyboomer haben Schwierigkeiten mit der digitalen Kommunikation und präferieren das Telefon oder den Face-to-Face-Austausch. Für die jungen Arbeitnehmer*innen heißt es zudem noch, dass sie an ihrer verkürzten Aufmerksamkeitsspanne und mangelnden Konzentration arbeiten müssen, da diese auch Konfliktpotenzial bietet. Dies erfordert viel Verständnis aber auch eine gute interne Kommunikation im Unternehmen, um jedem Gerecht werden zu können.

Ein anderer Hierarchieaspekt betrifft die Führungsebene. Klassischerweise sind Führungspersonen in den Unternehmen immer noch überwiegend aus der älteren Generation. Diese setzen Erwartungen an die jüngeren Generationen, die nicht mit Erwartungen übereinstimmen. Dies bietet Konfliktpotenzial. Zusätzlich kommunizieren junge Arbeitnehmer*innen ihre Bedürfnisse häufig direkt der Führungsebene. Wenn sie nicht ernst genommen werden oder die älteren Führungskräfte ihre Vorschläge unkommentiert übergehen, kann dies ebenfalls zu Konflikten führen.

Unternehmensstrukturen

Durch den veränderten Stellenwert der Arbeit und den gestiegenen Wünschen müssen Arbeitgeber aus den älteren Generationen Umstrukturierungen im Unternehmen vornehmen. Home-Office, die 4-Tage-Woche, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungen oder Sabbaticals werden immer mehr gefragt, da sie die gewünschte Work-Life-Balance ermöglichen. Entsprechend sind ehemals attraktive Vorzüge wie 30 Urlaubstage oder festes Gehalt keine Anreize für Bewerber*innen mehr.

Durch die Sensibilität gegenüber Ungerechtigkeiten müssen Unternehmen ebenfalls damit rechnen, dass diese auch im Arbeitsalltag ausgemacht und angesprochen werden. So klagt beispielsweise jede achte Frau darüber, von Babyboomer stereotypisiert zu werden. Im Zeitalter, wo über eine Frauenquote in Unternehmen gesprochen wird, bieten solche Beobachtungen ebenfalls Konfliktpotenzial zwischen den Generationen.

Tipps für die produktive Zusammenarbeit zwischen den Generationen

Besonders in Unternehmen ist es elementar, dass die einzelnen Abteilungen gut zusammenarbeiten. Deshalb sollten Konflikte zwischen den Generationen so weit wie möglich vermieden oder rechtzeitig gelöst werden. Die folgenden Tipps zum intergenerationalen Arbeiten sollen helfen.

Verständnis füreinander zeigen

Respekt ist ein Grundpfeiler für zwischenmenschliche Kommunikation, der auch im Arbeitskontext vorhanden sein sollte. Denn nur, wenn man dem Gegenüber auf Augenhöhe sieht, kann man sich in ihn hineinversetzen und Verständnis für seine Situation aufbringen, ganz gleich wie groß der Altersunterschied ist. Gerade verschiedene Ansichten und Werte können dem Unternehmen, aber auch der eigenen Persönlichkeit einen Mehrwert bieten. Aus diesen Gründen sollte man auf herablassende Kommentare oder einer grundsätzlichen Defensivhaltung gegenüber der anderen Altersgruppe verzichten. Dies bedeutet allerdings auch, dass alle Parteien ohne Hemmungen und Angst aufeinander zugehen. Vorurteile sollten deshalb abgelegt werden.

All diese Konflikte können durch eins vermieden werden: Kommunikation. Missverständnisse und Vorurteile haben keinen Platz am Arbeitsplatz, wenn sich die Generationen untereinander austauschen. Small Talk in der Mittagspause oder auch das Feierabendbier bieten für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen Potenzial sich gegenseitig kennenzulernen und somit Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Weiterhin erfährt man mehr über die Stärken und Schwächen, die Erlebnisse und Erfahrungen der anderen Person, sodass man voneinander lernen kann. Unternehmen können spezifische Maßnahmen ergreifen, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern:

  • Gemischte Teams: Als Führungskraft darauf zu bestehen, dass Teams möglichst divers sind, hilft dabei, Konflikten vorzubeugen und von Beginn an ein gutes Arbeitsklima zu etablieren.
  • Einarbeitung & Mentoring Programme: Diese bringen Jung und Alt zusammen und ermöglichen ein gegenseitiges Kennenlernen. Sorgen, Probleme aber auch der fachliche Austausch und der Wissenstransfer kommen somit nicht zu kurz. So werden Toleranz, Verständnis und Wertschätzung füreinander gefördert und Hemmschwellen direkt abgebaut.
  • Senior Praktikant*innen: Bewusst ältere Praktikantinnen und Praktikanten einzustellen und sie somit auch mit der jüngeren Generation zusammenzubringen, hat besonders für die jungen Arbeitnehmer*innen einen Lerneffekt. Gleichzeitig erleben ältere Arbeiter*innen und Rentner*innen auch im Alter noch berufliche Abwechslung.

 

Kommen dennoch Konflikte zustande, ist es wichtig, dass Kompromisse eingegangen werden, bis gezielte Lösungen gefunden wurden.

Flexible Arbeitsmodelle

Da jede Generation unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse hat, sollten Arbeitgeber ihr bestmögliches tun, um jedem Gerecht zu werden. So bieten flexible Arbeitszeiten und Modelle wie

  • Teilzeit & Gleitzeit
  • Sabbaticals
  • Jobsharing
  • 4-Tage-Woche
  • Home-Office
  • und Weiterbildungen

 

jungen und alten Arbeitnehmer*innen mit oder ohne Kinder Spielraum, um die individuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Vielfalt an Arbeitsmodellen sorgt nicht nur für Zufriedenheit im Unternehmen, sondern auch dafür, dass sich Menschen aus allen Altersschichten bewerben. Ebenfalls sollten sie auch auf ihr Unternehmensimage achten und gerade der jüngeren Generation zeigen, dass sie ein ökologisches und soziales Bewusstsein haben.

Leistungsfähigkeit beachten

Ein intergenerationales Team bringt viel Wissen und Erfahrung zusammen, ist aber auch unterschiedlich leistungsfähig. Dies liegt vor allem an der variierenden Konzentrationsspanne und dem Gesundheitszustand. Arbeitgeber können deshalb auf folgende Maßnahmen zurückgreifen, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten:

  • Ein Mix aus Einzel- und Großraumbüros
  • Ergonomische Büroausstattung
  • Gesundes und vielfältiges Essensangebot in der Kantine
  • Entspannungs- und Stressbewältigungskurse
  • Sportkurse

 

Quellen:

Absolventa.de

Adigiconsult.ch

Agentur-jungesherz.de

Blog.hubspot.de

Deutschlandfunk.de

Haufe.de

Karriere.de

Ndr.de

Onlinemarketing.de

Personalwirtschaft.de

Personalwissen.de

Simon-schnetzer.com

T3n.de

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