Die Studienwahl ist eines der Entscheidungen im Leben, die weitreichende Folgen mit sich bringt – nicht unbedingt negativ, aber es muss schon gut überlegt sein, was man studieren möchte, ob das Studienfach einem selbst liegt und man den Anforderungen überhaupt gewachsen ist. Die Wahl eines Studiums ist auch deshalb nicht leicht, weil es so viele Möglichkeiten gibt, die sich nicht ausschließlich auf ein Studium mit ein paar Semestern und einer Abschlussprüfung beschränken.
Sich informieren ist eigentlich erst einmal der Kernpunkt, um bei der Studienwahl zunächst einen groben Überblick zu erhalten. Besonders wenn man eigentlich noch nicht einmal weiß, was man studieren möchte, gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die beratend über einzelne Studienfächer oder über das Studium an sich oftmals kostenlos informieren. Häufig veranstalten Hochschulen so genannte Studieninformationstage, an denen man frei teilnehmen kann. Online stehen genauso viele Informationen zur Studienwahl bereit und genügend Literatur ist im Handel genauso zu finden.
Eine gute Anlaufstelle sind Studienberatungen oder auch die Agentur für Arbeit – im speziellen das Berufsinformationszentrum. Kriterien in der Studienwahl sind aber nicht ausschließlich die Wahl des passenden Studienfaches – obwohl alleine da schon viele Fragen beantwortet werden müssen, z.B in welchem Bereich besteht das eigene Interesse, wie sind die Arbeitsmarktchancen etc. Genauso die Hochschule, der Ort an dem man studieren möchte und wie das Studium finanziert wird – sind Punkte, die bereits vor dem Abschluss des Abiturs geklärt werden sollten.
So oder so ist es empfehlenswert bereits früh sich mit der Frage der Studienwahl auseinanderzusetzen. Denn es sind schon einige Dinge vor dem Studienbeginn zu bedenken und gut organisiert ist der Einstieg ins Studium wesentlich leichter.