Gehaltsspanne: Ausstellungsdesigner/-in in Deutschland

 
3.607 €
4.018 €
4.476 €
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  • 4.018 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.607 € (Unteres Quartil) und 4.476 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Ausstellungsdesigner/-in

 

Ausstellungsdesigner und Ausstellungsdesignerinnen sind Fachleute, die Ausstellungen und Präsentationen konzipieren und gestalten, um ein bestimmtes Thema oder eine Botschaft zu vermitteln. Sie schaffen räumliche Inszenierungen, um Besucher zu informieren und zu inspirieren. Ähnliche Berufe sind Messebauerinnen und Szenografen und sie arbeiten eng mit Kuratoren, Grafikdesignerinnen und Architekten zusammen.

 
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Jobangebote für Ausstellungsdesigner/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die vielfältige Welt des Ausstellungsdesigns: Kreative Gestaltung und ästhetische Konzepte

Ein Ausstellungsdesigner ist für die Konzeption, Planung und Gestaltung von Ausstellungen und Präsentationen verantwortlich. Ihr Arbeitstag beginnt oft mit der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, um das Thema, die Ziele und Anforderungen der Ausstellung zu verstehen. Sie führen umfangreiche Recherchen durch, um ein fundiertes Wissen über das Ausstellungsthema zu erlangen und relevante Informationen zu sammeln. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickeln sie ein kreatives Konzept und erstellen Skizzen oder Modelle, um ihre Vision zu veranschaulichen.

Der Ausstellungsdesigner arbeitet eng mit verschiedenen Fachleuten zusammen, wie Grafikdesignern, Kuratoren, Lichtdesignern und Handwerkern, um die Ausstellung zu realisieren. Sie planen und organisieren den Einsatz von Exponaten, erstellen Raumlayouts und gestalten die Präsentationsflächen. Sie wählen geeignete Materialien, Farben und Möbel aus, um eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen.

Während des Arbeitstages überwachen Ausstellungsdesigner den Fortschritt der Ausstellung und nehmen eventuelle Anpassungen vor. Sie arbeiten möglicherweise auch vor Ort, um sicherzustellen, dass die Installation reibungslos verläuft und alle gestalterischen Aspekte richtig umgesetzt werden. Darüber hinaus können sie während der Ausstellungsdauer die Interaktion der Besucher mit der Ausstellung beobachten und gegebenenfalls Optimierungen vornehmen.

Arbeitsorte für Ausstellungsdesigner: Branchen und kreative Arbeitsumgebungen

Ausstellungsdesignerinnen arbeiten in verschiedenen Branchen, die mit Ausstellungen und Präsentationen verbunden sind. Dazu gehören Museen, Galerien, Kunst- und Kulturstiftungen, Messegesellschaften, Unternehmen mit eigenen Ausstellungsbereichen, Eventagenturen und Designstudios. Sie können sowohl in öffentlichen als auch privaten Einrichtungen tätig sein.

Ihr täglicher Arbeitsort variiert je nach Projekt und Aufgabenstellung. Zu Beginn einer Ausstellung arbeiten sie oft in Büros oder Designstudios, wo sie ihre Konzepte und Entwürfe entwickeln. Hier können sie mit anderen Designern und Kreativteams zusammenarbeiten. Während der Umsetzung der Ausstellung können sie vor Ort sein, sei es in einem Museum, einer Galerie oder einem Messezentrum. Sie überwachen die Installation der Ausstellung, stellen sicher, dass alles nach Plan verläuft, und nehmen gegebenenfalls Anpassungen vor.

Darüber hinaus können Ausstellungsdesignerinnen auch auf Reisen sein, um an Besprechungen mit Kunden teilzunehmen oder an Ausstellungen in verschiedenen Städten oder Ländern zu arbeiten. Dies ermöglicht es ihnen, neue Inspirationen zu sammeln und kulturelle Einflüsse in ihre Arbeit einfließen zu lassen.

Der Arbeitsort einer Ausstellungsdesignerin kann also sowohl in Innenräumen als auch im Freien sein, abhängig von der Art der Ausstellung und den Anforderungen des Projekts.

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Gehälter nach Bundesland: Ausstellungsdesigner/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.207 €
Bayern: 4.106 €
Berlin: 3.874 €
Brandenburg: 3.533 €
Bremen: 3.930 €
Hamburg: 4.140 €
Hessen: 4.178 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.454 €
Niedersachsen: 3.837 €
Nordrhein-Westfalen: 4.032 €
Rheinland-Pfalz: 3.978 €
Saarland: 3.901 €
Sachsen: 3.544 €
Sachsen-Anhalt: 3.504 €
Schleswig-Holstein: 3.796 €
Thüringen: 3.541 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Erfolgsfaktoren einer Ausstellungsdesignerin: Kreativität, Kommunikation und Organisation

Um Ausstellungsdesigner zu werden, gibt es verschiedene Ausbildungswege und Studiengänge, die relevante Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. Eine Möglichkeit ist ein Studium im Bereich Ausstellungsdesign, Messe- und Eventdesign oder Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt auf Ausstellungen. Diese Studiengänge bieten eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Raumgestaltung, Konzeption, Kommunikation und Projektmanagement.

Eine weitere Option ist eine Ausbildung als Gestalter für visuelles Marketing oder Veranstaltungskaufmann, die ebenfalls relevante Inhalte vermitteln können. Während dieser Ausbildungen erhält man praktische Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Materialien, dem Aufbau von Ausstellungen und der visuellen Gestaltung.

Weiterbildungen und Fortbildungen sind für Ausstellungsdesigner wichtig, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten und sich in spezifischen Bereichen zu spezialisieren. Dazu gehören beispielsweise Weiterbildungen in den Bereichen Lichtdesign, Mediengestaltung, Ausstellungsmanagement oder Kunstgeschichte. Fortbildungen zu spezifischen Softwareprogrammen oder Techniken des Ausstellungsdesigns können ebenfalls hilfreich sein.

Spezialisierungen im Bereich des Ausstellungsdesigns können sich auf bestimmte Themenbereiche oder Zielgruppen konzentrieren, wie beispielsweise Museumsdesign, historische Ausstellungen, interaktive Ausstellungen für Kinder oder Messestandgestaltung. Durch die Spezialisierung können Ausstellungsdesigner ihre Fachkenntnisse vertiefen und sich auf bestimmte Projekte oder Kundengruppen fokussieren.

Wege zum Ausstellungsdesigner: Ausbildungen und Studiengänge

Eine Ausstellungsdesignerin sollte über kreative und gestalterische Fähigkeiten verfügen, um Räume ansprechend zu gestalten und ein ästhetisches Gesamtkonzept zu entwickeln. Des Weiteren ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen von Vorteil, um den Aufbau der Ausstellung optimal zu planen und die Exponate harmonisch zu platzieren. Eine Ausstellungsdesignerin kann diese Fähigkeit nutzen, um die Flussrichtung der Besucher zu lenken und einen logischen Aufbau der Ausstellung zu gewährleisten.

Kommunikationsfähigkeit ist ebenfalls wichtig, da Ausstellungsdesigner eng mit Kunden, Kuratoren und anderen Teammitgliedern zusammenarbeiten. Eine Ausstellungsdesignerin kann ihre Kommunikationsfähigkeiten nutzen, um Ideen und Konzepte klar zu vermitteln und Feedback von anderen Beteiligten einzuholen.

Organisationstalent ist eine weitere wichtige Eigenschaft, da Ausstellungsdesigner oft mit straffen Zeitplänen arbeiten und verschiedene Aufgaben koordinieren müssen. Eine Ausstellungsdesignerin kann ihr Organisationstalent nutzen, um den Aufbau der Ausstellung zu planen, Materialien zu beschaffen und den Fortschritt des Projekts im Blick zu behalten.

Zuverlässigkeit und Flexibilität sind ebenfalls entscheidend, da Ausstellungsdesigner oft in einem dynamischen Umfeld arbeiten und sich auf sich ändernde Anforderungen und Herausforderungen einstellen müssen. Eine Ausstellungsdesignerin kann diese Eigenschaften nutzen, um ihre Aufgaben termingerecht abzuschließen und bei Bedarf Anpassungen am Design vorzunehmen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.422 €
 
7–9 Jahre
3.786 €
 
3–6 Jahre
3.598 €
 
< 3 Jahre
3.458 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.402 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.840 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.463 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.951 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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