Die Grundlage für beruflichen Erfolg stellt eine gute Ausbildung dar. Jede Ausbildung, insbesondere ein Studium, das noch länger dauert, zieht finanzielle Belastungen nach sich. Doch wäre es schade, wenn der gewünschte Ausbildungsweg mangels finanzieller Unterstützung in die Sackgasse führt. Um das zu verhindern, gibt es das Bafög.
Mit dem Bafög ist die Absicht verbunden, alle ehrgeizigen jungen Menschen staatlich zu fördern und ihnen somit die Chance auf einen Ausbildung- oder Studienabschluss einzuräumen, selbst wenn sie sich nicht in einer sozial und wirtschaftlich privilegierten Lage befinden.
Um den Anspruch auf Ausbildungsförderung zu erfüllen, muss prinzipiell die deutsche Staatsangehörigkeit oder ein in § 8 des Bafögs aufgeführter aufenthaltsrechtlicher Status vorliegen. Relevant sind weiterhin die generelle Eignung für die angestrebte Ausbildung und das Einhalten der Altersgrenze. Bafög-Leistungen werden schriftliche beantragt. Zuständigkeiten und Formblätter gibt es unter: das-neue-bafoeg.de/de/372.php
Schüler/innen bekommen die Förderung als Vollzuschuss und sind von der Rückzahlung befreit. Studierende können grundsätzlich zur Hälfte mit einem Zuschuss und zur Hälfte mit einem zinslosen Staatsdarlehen rechnen.
Die Förderung nach Bafög richtet sich nach dem Bedarfssatz. Von diesem ist schließlich noch das Einkommen und Vermögen abzurechnen.
Ganz unkompliziert kann unter www.bafoeg-rechner.de der persönliche Bafög - Anspruch ermittelt werden. Benötigt werden dafür Daten zum eigenen Einkommen und Vermögen, zur Krankenversicherung sowie zu den Familien- und Wohnverhältnissen. Aber auch das Einkommen der Eltern bzw. des Partners dienen auf dieser Plattform als Berechnungsgrundlage. Einfach mal durchklicken! Vielleicht kommt am Ende Bares heraus und die Motivation für eine Ausbildung oder ein Studium steigt.