Gehaltsspanne: Sparkassenbetriebswirt/-in in Deutschland

 
4.680 €
5.256 €
5.902 €
25%
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25%
  • 5.256 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 4.680 € (Unteres Quartil) und 5.902 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Sparkassenbetriebswirt/-in

 

In der Sparkasse übernimmt der Sparkassenbetriebswirt bzw. die Sparkassenbetriebswirtin vielfältige betriebswirtschaftliche Führungsaufgaben. Dazu zählen Tätigkeiten in den Bereichen Kundenberatung und Projektmanagement. Die Kompetenzen des Sparkassenbetriebswirts bzw. der Sparkassenbetriebswirtin reichen von Mitarbeiterschulungen bis hin zu Vertriebskalkulationen. 

Verwandte Berufe sind Sparkassenfachwirt, Bankfachwirt, Bankbetriebswirtin und Bankkaufmann.

 
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Jobangebote für Sparkassenbetriebswirt/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die Aufgaben der Sparkassenbetriebswirtin

Die Sparkassenbetriebswirtin plant, organisiert, steuert und kontrolliert kaufmännische Bankvorgänge einer Sparkasse und berät Privat- und Firmenkunden. Welchen Tätigkeiten sie genau nachgeht, hängt von der jeweiligen Filiale und der Funktion ab, in der sie angestellt ist. Mögliche Tätigkeitsbereiche sind typischerweise Controlling, Personalplanung oder Kundenbetreuung.

In ihrer Führungsposition sorgt die Sparkassenbetriebswirtin für funktionierende Kommunikationsprozesse innerhalb der Abteilungen und behebt mögliche Störungen im Betriebsablauf.  Als Filialleiterin kümmert sie sich beispielsweise um betriebliche Kalkulationen  und berechnet dann etwa Preisobergrenzen bei Anlageprodukten und Preisuntergrenzen bei Krediten. Darüber hinaus ist sie für die Organisation und Durchführung der regelmäßigen Mitarbeiterschulungen zuständig.

Häufig ist die Sparkassenbetriebswirtin auch für die Beratung von Unternehmens- bzw. Firmenkunden zuständig. Als Spezialistin für Unternehmens- und Firmenkundenberatung kennt sie die jeweiligen Vertriebsansätze und Marktinformationen und beurteilt die Erfolgsaussichten der von ihr betreuten Betriebe. Sie ist für die Erarbeitung umfassender Finanzierungskonzepte zuständig und berät ihre Firmenkunden ganzheitlich und unter Einbindung der Co-Betreuerinnen, Spezialistinnen und des Sparkassen-Finanzkonzepts.

Ist die Sparkassenbetriebswirtin in der Vertriebsabteilung tätig, kümmert sie sich um die Planung von Vertriebsaktionen, setzt sich mit unterschiedlichen Vertriebsstrategien auseinander und optimiert die jeweiligen Abläufe. Zu ihren Aufgaben gehört es dann, Vertriebsaktivitäten zu steuern und Neukundinnen zu gewinnen.

Auch Projektmanagement kann zu den Aufgaben einer Sparkassenbetriebswirtin gehören. Bei den unterschiedlichen Projekten, die von Sparkassen mitfinanziert werden, ist sie projektübergreifend an deren Planung und Umsetzung beteiligt. Sie kümmert sich um das projektbezogene Ressourcenmanagement, koordiniert die Projektarbeiten und ist für Steuerung und Reporting des gesamten Projektportfolios zuständig. Außerdem fällt in diesem Zusammenhang die Beratung des Vorstandes und der Projektleiterinnen in den Aufgabenbereich der Sparkassenbetriebswirtin.

Arbeitsort einer Sparkassenbetriebswirtin

Die Sparkassenbetriebswirtin arbeitet in der Regel vor Ort in einer Sparkassenfiliale. Darüber hinaus können jedoch auch Kundenbesuche anfallen.

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Gehälter nach Bundesland: Sparkassenbetriebswirt/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 5.503 €
Bayern: 5.370 €
Berlin: 5.068 €
Brandenburg: 4.621 €
Bremen: 5.141 €
Hamburg: 5.416 €
Hessen: 5.466 €
Mecklenburg-Vorpommern: 4.519 €
Niedersachsen: 5.019 €
Nordrhein-Westfalen: 5.275 €
Rheinland-Pfalz: 5.204 €
Saarland: 5.103 €
Sachsen: 4.636 €
Sachsen-Anhalt: 4.584 €
Schleswig-Holstein: 4.965 €
Thüringen: 4.631 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man ein Sparkassenbetriebswirt?

Bei dem Beruf handelt es sich um eine Weiterbildung, die berufsbegleitend absolviert werden kann und dreieinhalb Jahre dauert. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Bankkaufmann sowie die bestandene Weiterbildung zum Sparkassenfachwirt.

Für die Arbeit als Sparkassenbetriebswirt wird jedoch nicht zwingend ein Abschluss der gleichnamigen Weiterbildung vorausgesetzt. Stattdessen kann den Bewerber ebenso eine vergleichbare Ausbildung für die Tätigkeit qualifizieren.

Sparkassenbetriebswirte können unter Voraussetzung entsprechender Fachkenntnisse auch als Berater für bestimmte bankwirtschaftliche Spezialgebiete eingesetzt werden. Für die Arbeit als Immobilienkundenberater wird etwa mehrjährige Praxiserfahrung in der Betreuung von Immobilienunternehmen sowie Krediterfahrung und Kompetenz in für Immobilienkunden relevanten Produkten gefordert.

Ein Sparkassenbetriebswirt kann weitere Fortbildungen absolvieren, etwa zum Vermögensberater oder zum Verbandsprüfer. Durch die Teilnahme an einem MBA-Programm kann ein Master of Business Administration erworben werden, der den Absolventen für anspruchsvolle Managementaufgaben qualifiziert und einen großen Gehalts- und Karrieresprung bedeuten kann.

Zusätzliche Qualifikationen

Über die fachlichen Kompetenzen hinaus zeichnen den Sparkassenbetriebswirt weitere persönliche Stärken wie sein gutes analytisches Denkvermögen sowie ausgeprägte Führungsfähigkeiten aus. Zu Letzteren gehören mitunter hohes Engagement und sicheres Auftreten. Er sollte außerdem seine Vertriebsorientierung und Akquisitionsstärke unter Beweis stellen können und dementsprechend kundenorientiert handeln.

Da mit der Tätigkeit als Sparkassenbetriebswirt auch Führungsaufgaben einhergehen können, sollte er kommunikationsstark auftreten sowie hohe Entscheidungs- und Durchsetzungskompetenz mit in den Beruf bringen. Über sein analytisch-strategisches Denkvermögen hinaus sollte er auch eine systematische Arbeitsweise mit sich bringen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
5.323 €
 
7–9 Jahre
4.805 €
 
3–6 Jahre
4.647 €
 
< 3 Jahre
4.529 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
6.493 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
6.038 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
5.582 €
 
< 100 Mitarbeiter
4.962 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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