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Ausschreiben

Mit einem Ausschreiben erreicht man eine breite Masse an Unternehmen und Betrieben, die eine Stelle zu vergeben haben. Schaltet man ein Ausschreiben in Form einer Anzeige in einer Zeitung oder im Internet, kann man sicher sein, dass viele Menschen das Ausschreiben lesen, und hat gute Chancen, dass sich ein Unternehmer oder eine Privatperson meldet. Je nach Branche ist es wichtig, das Ausschreiben zu formulieren. Man hat meist nur wenig Platz, um für sich selbst als potenzielle und kompetente Arbeitskraft zu werben, deswegen kommt es darauf an, präzise Angaben zu machen und knapp zu formulieren.

In ein Ausschreiben gehört beispielsweise nicht, dass man verheiratet ist oder gerne angelt, sondern das Alter, der Schul-, Studien- oder Ausbildungsabschluss, die bisherige Berufserfahrung und eventuelle Zusatzqualifikationen. Wer ein Ausschreiben liest, will zunächst die Kerninformationen des Inseraten lesen, um dann zu entscheiden, ob man eine ausführliche Bewerbung wünscht. Angaben zu dem Geschlecht können beispielsweise direkt in der Berufsbezeichnung enthalten sein. So ist es beispielsweise besser und sinnvoller "Malerin" zu schreiben, als "Frau mit Ausbildung zum Maler" zu schreiben. Anders verhält es sich mit dem Alter. "Junge Malerin" sagt weniger aus als "24-Jährige Malerin".

Höflichkeitsklauseln können wegen dem knappen Platz zunächst ausgespart werden, allerdings dürfen die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten nicht fehlen. Telefonnummer, E-Mail-Adresse und eventuell die eigene Homepage sind gute Varianten, um den Kontakt zu ermöglichen. Vorsicht bei der Adresse! Besonders im Internet sollte man es vermeiden, auf öffentlichen Seiten die eigene Adresse anzugeben. Handelt es sich um eine Seite, bei der eine Registrierung nötig ist, die eventuell sogar bezahlt werden muss, kann man auch die Adresse angeben.

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