Auch wenn viele es abstreiten, so ist doch das Äußere eines Menschen das, was den ersten Eindruck ausmacht. Besonders wenn man nicht selbst vor Ort ist, ist ein Foto ausschlaggebend für Sympathie und Antipathie. Daher sollte man dem Bewerbungsfoto die nötige Aufmerksamkeit schenken. Es dient dazu, sich seriös und kompetent darzustellen und als qualifizierter zukünftiger Mitarbeiter zu profilieren.
Es ist sinnvoll, das Bewerbungsfoto von einem Fotografen und nicht in einem Automaten machen zu lassen, damit man im richtigen Licht erscheint. Kleidung und ein gepflegtes Äußeres sind Faktoren, die ein gutes Bewerbungsfoto von einem schlechten unterscheiden. Bei Männern ist ein Anzug und eine Krawatte schon hier angebracht, Damen sollten darauf achten, nicht zu viel Make-up zu benutzen. Ein gepflegtes aber dezentes Auftreten auf dem Bewerbungsfoto macht den Bewerber sympathisch. Außerdem ist es ratsam, einen Tag für das Foto einzuplanen. Erscheint man gestresst und abgehetzt auf dem Bild, wirkt das negativ und angespannt. Eine allgemeine positive Stimmung hingegen macht einen sympathisch. Und schließlich will der Unternehmer oder Betriebsleiter einen sympathischen Mitarbeiter.
Denn selbstverständlich kommt es auf Qualifikationen und Können an, aber auch ein harmonisches und produktives Miteinander im Betrieb oder Unternehmen ist für die leitende Person wichtig. Wer im Jogginganzug und unrasiert auf dem Bewerbungsfoto erscheint, wird sich auch im Arbeitsalltag nicht anders präsentieren. Das Bewerbungsfoto wird etwas größer als ein normales Passfoto angelegt (6 X4 cm) und gehört rechts oben auf den Lebenslauf.
Weiterführende Infos zum Thema:
Fangfrage im Bewerbungsgespräch: “Dann erzählen Sie mal was über sich!“
Neuer Trend in der Bewerbung – Lebenslauf ohne Foto?
Das steckt wirklich hinter der Gehaltsangabe in der Bewerbung!