Der in der Bewerbungsmappe enthaltene Lebenslauf ist der wichtigste Faktor bei der Entscheidung des Personalchefs für oder gegen einen Bewerber. Alle anderen Unterlagen wie Zeugnisse und Nachweise dienen lediglich dazu, die im Lebenslauf gemachten Angaben zu belegen. Wenn es keine anderen Anforderungen gibt, sollte man einen tabellarischen Lebenslauf gestalten, indem die einzelnen Lebens- und Berufsstationen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt werden.
Heutzutage ist man dazu übergegangen, zuerst die Letzten, dann die ersten Stationen aufzuführen, den Lebenslauf also rückwärts zu gestalten, damit das wichtigste direkt zu Beginn steht. Man sollte darauf achten, dass der Lebenslauf die wichtigsten Daten enthält, aber nicht zwei DIN-A4-Seiten überschreitet. Der Name, die Anschrift und Telefonnummer stehen oben links. Ist auf dem Deckblatt der Bewerbungsmappe kein Foto, wird es oben rechts auf dem Lebenslauf angebracht. Darunter stehen nun persönliche Daten, Berufserfahrung, Ausbildung, Bildungsweg, Schulabschluss, Zusatzqualifikationen und eventuell Hobbys in tabellarischer Form.
Wer die besagten zwei Seiten dabei eventuell überschreitet, sollte auf die optionale dritte Seite, die zusätzliche Informationen über die eigene Person oder Motivationen enthält, ausweichen. Dort können einzelne Aspekte des Lebenslaufs auch detaillierter ausgeführt werden. Der Lebenslauf wird mit einer Orts- und Datumsangabe sowie der Unterschrift abgeschlossen. Auch wenn man bei dem Bewerbungsschreiben kein Muster nutzen sollte, bietet es sich an, den Lebenslauf nach einem solchen zu gestalten, da er feste Vorgaben hat und optimal strukturiert sein sollte.
Weiterführende Infos zum Thema:
Fangfrage im Bewerbungsgespräch: “Dann erzählen Sie mal was über sich!“
Neuer Trend in der Bewerbung – Lebenslauf ohne Foto?
Das steckt wirklich hinter der Gehaltsangabe in der Bewerbung!