Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden. Berechnungsgrundlage: 1.383 Datensätze
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Qualifizierte Personen, die die Bauleitung eines Projektes übernehmen, sogenannte Bauleiter, sind für einen ordnungsgemäßen Bauablauf verantwortlich. Sie müssen sich sowohl an Termine als auch an die ausgearbeiteten Baupläne halten.
Das Tätigkeitsfeld der Bauleitung umfasst auf der einen Seite Bürotätigkeiten, wie das Erarbeiten von Bauplänen oder das Berechnen und Erstellen von Tabellen. Auf der anderen Seite findet ein Hauptteil der Tätigkeit eines Bauleiters auf der Baustelle selbst statt. Dort ist er unter anderem für die mechanische Montage, die Inbetriebnahme sowie die Durchführung mechanischer Einstellungsänderungen von Maschinen und Anlagen verantwortlich.
Bauleiter und Bauleiterinnen arbeiten zwar in einer leitenden Vorgesetztenposition, es ist aber wichtig, dass sie auch Teamfähigkeit mitbringen. Denn die Führung des eigenen Montagepersonals bzw. die Anleitung und Überwachung von Fremdfirmen, die Durchführung von Serviceeinsätzen zur Inspektion, Reparatur, Fehleranalyse etc. und die mechanische Schulung des Kundenpersonals gehören zu den Aufgaben eines Bauleiters und machen den Job zu einer sehr kommunikativen Tätigkeit. Zudem fungiert der Bauleiter vor Ort als Ansprechpartner für alle Fragen und Belange der Kunden seines eigenen Arbeitgebers. Daneben ist er auch aktives Bindeglied zwischen Konstruktionsabteilung und Baustellenpersonal.
Die Bauleitung wird im Normalfall von erfahrenen Personen übernommen. In der Regel handelt es sich dabei um Bauingenieure, Architekten oder Baumeister. Auf kleineren Baustellen übernimmt unter Umständen auch ein Handwerksmeister der Bauberufe oder ein Bautechniker die Rolle des Bauleiters. Für den Fall, dass Bauleiter aus Deutschland auch auf Großbaustellen im Ausland eingesetzt werden, sind Fremdsprachkenntnisse enorm von Vorteil.