Gehaltsspanne: Sachbearbeiter/-in Energiedatenmanagement in Deutschland

 
3.253 €
3.684 €
4.173 €
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50%
25%
  • 3.684 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.253 € (Unteres Quartil) und 4.173 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Sachbearbeiter/-in Energiedatenmanagement

 

Vom morgendlichen Wecker auf dem Handy bis hin zur warmen Dusche: Unser Alltag lebt von Nutzenergie wie Strom, Wärme und Kraftstoff. Sachbearbeiter und Sachbearbeiterinnen im Energiedatenmanagement kümmern sich um eine fachgerechte Abwicklung und Dokumentation der Energieversorgung.

Als Synonym wird häufig auch von Mitarbeiter oder Mitarbeiterin Energiedatenmanagement gesprochen. Sie arbeiten eng mit Energiemanagern, Energieberaterinnen und anderen Sachbearbeitern zusammen.

 
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Jobangebote für Sachbearbeiter/-in Energiedatenmanagement

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht ein Sachbearbeiter Energiedatenmanagement?

Sachbearbeiter im Energiedatenmanagement sind für die Betreuung des Energiedatenmanagement-Systems im jeweiligen Unternehmen zuständig. Je nach Ausrichtung, kümmern sie sich um die Überwachung, die Verwaltung und den Austausch von Energiedaten für Strom, Gas, Wärme oder Kraftstoff. Dabei sind die Gesetzmäßigkeiten zum Mess- und Zählwesen in Deutschland einzuhalten, beispielsweise gMSB und WiM.

Weiterhin ist der Sachbearbeiter Energiedatenmanagement für die fristgerechte Abwicklung der Bilanzierungsprozesse zuständig, gemäß den jeweiligen Marktregeln für die Bilanzabrechnung, beispielsweise MaBis für Strom und GaBi Gas. Auch das termingetreue Reporting und die Datenbereitstellung gehört zu dem Tätigkeitsfeld von Sachbearbeitern im Energiedatenmanagement.

Zuletzt umfasst die Tätigkeit häufig auch die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Abläufe und Produkte in Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement. Dazu gehören unter anderem System- und Integrationstests sowie die aktive Mitgestaltung der Prozessabläufe der IT-Systeme zur Datenverarbeitung.

Wo arbeiten Sachbearbeiterinnen Energiedatenmanagement?

Sachbearbeiterinnen im Energiedatenmanagement können sowohl in der freien Wirtschaft, beispielsweise bei Dienstleistungsunternehmen der Energieindustrie, als auch bei öffentlichen Behörden arbeiten.

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Gehälter nach Bundesland: Sachbearbeiter/-in Energiedatenmanagement
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.858 €
Bayern: 3.765 €
Berlin: 3.553 €
Brandenburg: 3.239 €
Bremen: 3.604 €
Hamburg: 3.796 €
Hessen: 3.832 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.168 €
Niedersachsen: 3.519 €
Nordrhein-Westfalen: 3.698 €
Rheinland-Pfalz: 3.648 €
Saarland: 3.578 €
Sachsen: 3.250 €
Sachsen-Anhalt: 3.214 €
Schleswig-Holstein: 3.481 €
Thüringen: 3.247 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Sachbearbeiter Energiedatenmanagement?

Eine konkrete Ausbildung gibt es für diesen Beruf nicht. Viele Arbeitgeber setzen eine abgeschlossene technische oder kaufmännische Ausbildung voraus, idealerweise im Bereich der Energieversorgung. Aber auch ein Quereinstieg ist für Sachbearbeiter im Energiedatenmanagement möglich, sofern Branchenkenntnisse und relevante Berufserfahrung vorliegen. Erworben werden können diese beispielsweise auch durch Weiterbildungen im Bereich des Energiedatenmanagements.

Um in der Karriereleiter aufzusteigen, ein höheres Gehalt und mehr Verantwortung zu erhalten, sind Fortbildungen oder fachspezifische Studiengänge eine gute Möglichkeit. Ein Sachbearbeiter im Energiedatenmanagement kann beispielsweise ein Bachelor- oder Masterstudium, je nach Vorqualifikation, im Bereich der Energiewirtschaft und -management absolvieren. Der Abschluss kann häufig auch berufsbegleitend oder in der Fernlehre erworben werden.

Wie sieht das Profil einer Sachbearbeiterin Energiedatenmanagement aus?

Um die hohen technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen zu meistern, benötigen Sachbearbeiterinnen im Energiedatenmanagement vor allem IT-Affinität sowie ein ausgeprägtes Zahlenverständnis. Innerhalb des delegierten Zuständigkeitsbereiches wird häufig ein hohes Maß an Eigenverantwortung gefordert. Zuletzt ist es wichtig, dass Sachbearbeiterinnen im Energiedatenmanagement eine hohe Dienstleitungsorientierung haben und Spaß daran mitbringen, Verbesserungs- bzw. Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.796 €
 
7–9 Jahre
3.385 €
 
3–6 Jahre
3.254 €
 
< 3 Jahre
3.155 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.428 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.922 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.708 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.410 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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