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Gärtner/-in – Berufsbild

Für manche ist Gärtnerei ein Hobby, für andere ein Beruf: Gärtner und Gärtnerinnen beschäftigen sich mit der vielfältigen Pflanzenwelt und legen dabei selbst Hand an. Ihr Expertenwissen reicht von Obst- und Gemüseanbau über Baumpflege bis hin zur Kultivierung anderer Pflanzen.

Was macht eine Gärtnerin?

So facettenreich die Pflanzenwelt ist, so vielseitig sind auch die Einsatzmöglichkeiten für Gärtnerinnen. Sind sie für die Zucht von Gemüse und Obst oder anderen Pflanzen zuständig, bereiten sie zunächst die Böden vor, indem sie ihm Nährstoffe hinzugeben oder ihn auflockern. Hierfür kommen eventuell auch spezielle Maschen zum Einsatz. Die heranwachsenden Jungpflanzen werden beschnitten und gedüngt und auch mithilfe von Bewässerungs- und Klimacomputern bewässert sowie belichtet und den optimalen Temperatur- und Luftverhältnissen ausgesetzt.

Sobald die Pflanzen herangewachsen sind, bereiten Gärtnerinnen sie für den Verkauf an Landschaftsgärtner, Gartenbaucenter, Städte oder Endverbraucher vor. Die Kunden beraten sie bezüglich der Pflege und des optimalen Standorts. Als Verkaufsgärtnerin fallen auch die Präsentation und der Verkauf von Pflanzen, Saatgut, Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie Gartenbedarfsartikel in ihren Tätigkeitsbereich.

Eine Friedhofsgärtnerin gestaltet und pflegt Grabstätten. In Absprache mit ihren Kunden erstellt sie Grabschmuck und andere Dekorationen für das Grab und pflegt sowohl die Gräber als auch die gesamte Friedhofsanlage.

Gärtnerinnen, die im Garten- und Landschaftsbau tätig sind, gestalten Gärten und Landschaften nach den Vorgaben von Landschaftsarchitekten. Parkanlagen, Hausgärten, Spiel- und Sportplätze sowie weitere Grünflächen werden von den Garten- und Landschaftsbaugärtnerinnen angebaut, gepflegt und saniert.

Einige Betriebe haben hauseigene Gärtnerinnen angestellt, welche die Pflege der Grünflächen, Pflanzen und Bäume auf dem Gelände organisieren. In dieser Tätigkeit fallen oft auch kleine Hausmeistertätigkeiten wie die Reparatur von Geräten an.

Gärtner ist nicht gleich Gärtner: Ausbildung und Qualifikation

Gärtner benötigen in der Regel eine abgeschlossene gärtnerische Ausbildung, die im dualen System innerhalb von drei Jahren absolviert werden kann und von einem erfahrenen Gesellen begleitet wird. Hierfür steht ihnen eine Vielzahl von Fachrichtungen zur Auswahl:

  • Baumschule
  • Friedhofsgärtnerei
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Gemüsebau
  • Obstbau
  • Staudengärtnerei
  • Zierpflanzenbau

Außerdem ist ein Sachkundennachweis gemäß der Pflanzenschutz- und Sachkundeverordnung notwendig. Bei einigen Tätigkeiten wie der des Baumpflegers werden zudem eine Kletterausbildung und ein Motorsägenschein gefordert.

Doch auch mit anderen Maschinen und Werkzeugen muss ein Gärtner sicher umgehen können. Daher wird ein gewisses handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Gärtner verbringen einen großen Anteil ihrer Arbeitszeit im Freien bei allen möglichen Wetterlagen. Daher sollten sie sich stets wetterbeständig kleiden. Beim Transport von schweren Säcken mit Erde oder Dünger fällt schwere körperliche Arbeit an. Ausdauer und Kraft sind dementsprechend weitere Qualifikationen, die ein Gärtner mitbringen sollte.

Wo arbeiten Gärtner?

Gärtner stehen je nach Spezialisierung viele berufliche Einsatzmöglichkeiten offen. Neben dem öffentlichen Dienst und Einzelhandel kommen die folgenden Betriebe als mögliche Arbeitgeber in Frage:

  • Bestattungsinstitute
  • Gartenpflegebetriebe
  • Friedhofsverwaltungen
  • Baumschulbetriebe
  • Fachbetriebe für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
  • Städtische Gärtnereien
  • Gemüsebaubetriebe
  • Landwirtschaftliche Betriebe mit Gemüse- oder Obstanbau
  • Staudengärtnereien
  • Zierpflanzenbaubetriebe
  • Gartencenter
  • Hausverwaltungen
  • Facility-Management-Unternehmen
  • Betriebe mit eigenen größeren Grünanlagen
  • Erzeugungsbetriebe von Pflanzen und Saatgut

Außerdem können Gärtner freiberuflich und somit selbstständig tätig sein.

Weiterbildung durch Studium oder Meisterprüfung

Gärtnerinnen, die eine höhere berufliche Position anstreben, haben mehrere Optionen. Sie können beispielsweise eine Weiterbildung zur Gärtnermeisterin absolvieren. Hier können sie wieder zwischen verschiedenen Fachrichtungen wie zum Beispiel Gemüsebau oder Staudengärtnerei wählen. Auch eine Weiterbildung zur Technikerin oder zur Wirtschafterin im Gartenbau ist eine Möglichkeit, beruflich voran zu kommen.

Darüber hinaus eröffnen Studiengänge wie Garten- und Landschaftsbau, Landschaftsökologie oder Agrarmanagement neue Chancen, um perspektivisch eine Führungsposition zu erlangen.

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