Gehaltsspanne: Sanitätssoldat/-in in Deutschland

 
2.883 €
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  • 3.251 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.883 € (Unteres Quartil) und 3.667 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Sanitätssoldat/-in

 

Sanitätssoldaten und Sanitätssoldatinnen spielen eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung ihrer Kameraden und Kameradinnen. Sie sind in der Lage, ihre Fähigkeiten sowohl im In- als auch im Ausland, bei Übungen und im Einsatz unter Beweis zu stellen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Truppe sicherzustellen.

Sanitätssoldaten und Sanitätssoldatinnen sollten nicht mit Sanitätern oder Rettungssanitätern verwechselt werden sollten, da ihre Aufgaben und Zuständigkeiten unterschiedlich sind. Während Sanitätssoldaten und -soldatinnen in erster Linie für die medizinische Versorgung von Militärpersonal verantwortlich sind, konzentrieren sich Sanitäter und Rettungssanitäter auf die Notfallversorgung von Verletzten und Erkrankten im zivilen Bereich.

 
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Jobangebote für Sanitätssoldat/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Retten in Notsituationen

Sanitätssoldaten versorgen in erster Linie verwundete oder erkrankte Soldaten im Einsatz mithilfe der gelernten Grundlagen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bei verletzten Soldaten führen sie eine stationäre Behandlung in den Bereichen Anatomie und Physiologie durch. Außerdem helfen sie mit Arzneimitteln und Medizinprodukten aus. Gleichzeitig sind sie in den Bereichen der traumatologischen Akutbehandlung tätig und versorgen die Wunden, indem sie Verbände anlegen. Wenn sie lebensbedrohliche Verletzungen oder Erkrankungen erkennen, reagieren sie fachgerecht, indem sie beispielsweise eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen. Zusätzlich begleiten sie Patrouillen in einem gepanzerten Notarztwagen und stellen die medizinische Notfallversorgung sicher. Ebenso unterstützen sie bei Therapien, Rehabilitationen und Vorsorge in den Bundeswehrkrankenhäusern oder in Rettungszentren.

Arbeitsplätze von Sanitätssoldatinnen

Sanitätssoldatinnen arbeiten bei der Bundeswehr. Sie arbeiten in Rettungszentren, im Einsatz oder in den Krankenhäusern der Bundeswehr. Dabei sind sie genauso im Inland wie im Ausland beschäftigt.

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Gehälter nach Bundesland: Sanitätssoldat/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.404 €
Bayern: 3.322 €
Berlin: 3.135 €
Brandenburg: 2.859 €
Bremen: 3.181 €
Hamburg: 3.350 €
Hessen: 3.381 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.795 €
Niedersachsen: 3.105 €
Nordrhein-Westfalen: 3.263 €
Rheinland-Pfalz: 3.219 €
Saarland: 3.157 €
Sachsen: 2.868 €
Sachsen-Anhalt: 2.836 €
Schleswig-Holstein: 3.072 €
Thüringen: 2.865 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Sanitätssoldat?

Um Sanitätssoldat zu werden, haben Interessierte zwei Möglichkeiten. Entweder sie machen eine Ausbildung zum Sanitätssoldaten direkt bei der Bundeswehr oder sie absolvieren eine zivile Ausbildung und wechseln im Anschluss in die Armee.

Entscheiden sich Interessierte für die Ausbildung bei der Bundeswehr, müssen sie ein Auswahlverfahren durchlaufen, um Bundeswehr-Soldat zu werden. Hier werden unter anderem körperliche Fitness und mentale Stärke geprüft, um sicherzustellen, dass die Bewerber den Anforderungen des Berufs gewachsen sind.

Die Ausbildung zum Sanitätssoldaten umfasst dann sowohl medizinische als auch militärische Aspekte. Während der Ausbildung lernen die Soldaten wichtige Grundlagen des Sanitätsdienstes, wie beispielsweise die Durchführung von Erste-Hilfe-Maßnahmen, das Anlegen von Verbänden oder das Verabreichen von Medikamenten. Auch der Umgang mit medizinischen Geräten und die Versorgung von Verletzungen gehören zum Ausbildungsinhalt.

Darüber hinaus werden die zukünftigen Sanitätssoldaten auch in militärischen Fertigkeiten geschult, die sie für den Einsatz in Krisengebieten benötigen. Hierzu gehören beispielsweise Taktik, Schießen und Marschieren.

Die Ausbildung zum Sanitätssoldaten dauert insgesamt drei Monate und endet mit einer Abschlussprüfung. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Soldaten in der Lage, im Einsatzfall schnell und kompetent zu handeln und die medizinische Versorgung ihrer Kameraden sicherzustellen.

Sanitätssoldaten haben in ihrem Berufsalltag auch die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden. So können sie beispielsweise eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin absolvieren oder sich zum Sanitätsunteroffizier weiterbilden lassen. Die Bundeswehr bietet zudem verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an, um die Fähigkeiten und Kenntnisse der Sanitätssoldaten zu erweitern.

Welche Eigenschaften brauchen Sanitätssoldatinnen?

Sanitätssoldatinnen müssen neben der Erfüllung ihrer Vollzeitschulpflicht und der deutschen Staatsbürgerschaft auch die körperlichen Anforderungen erfüllen. Dazu gehören eine ausreichende körperliche Fitness sowie ein gesundes Seh- und Hörvermögen. Zudem sollten sie belastbar und flexibel sein, da ihre Arbeitszeiten unregelmäßig sein können und sie oft unter Zeitdruck arbeiten müssen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für Sanitätssoldatinnen ist die Fähigkeit zur interkulturellen Kommunikation, da sie häufig mit Soldaten aus verschiedenen Ländern zusammenarbeiten. Sie sollten in der Lage sein, Sprachbarrieren zu überwinden und kulturelle Unterschiede zu verstehen und zu respektieren.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.355 €
 
7–9 Jahre
2.763 €
 
3–6 Jahre
2.578 €
 
< 3 Jahre
2.440 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
3.256 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.254 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.250 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.243 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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