Gehaltsspanne: Medizintechniker/-in in Deutschland

 
3.701 €
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  • 4.217 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.701 € (Unteres Quartil) und 4.805 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Medizintechniker/-in

 

Als Schnittstelle zwischen medizinischer Forschung und Krankenhäusern entwickeln Medizintechniker und Medizintechnikerinnen neue Geräte und Anlagen für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Patienten und Patientinnen können mit diesen Neuerungen vom medizinischen Personal gezielter und einfacher behandelt werden.

 
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Jobangebote für Medizintechniker/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Planung, Entwicklung und Prüfung: die Aufgaben eines Medizintechnikers

Medizintechniker wirken bei der Planung, Entwicklung und Herstellung neuer medizinischer Geräte und Anlagen wie Herzschrittmacher oder Chirurgie-Roboter mit. Bereits bestehende Utensilien und technische Verfahren werden von ihnen weiterentwickelt und optimiert. Sie leiten und überwachen Unternehmensbereiche wie die Produktion, Qualitätsprüfung oder die Entwicklung. Als leitende Fachkräfte koordinieren sie die Zusammenarbeit der zuständigen Angestellten. Außerdem kalkulieren sie Einkaufs- und Produktionskosten und sind gegebenenfalls für den Vertrieb und Verkauf der Medizingeräte zuständig.

In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen montieren Medizintechniker die Gerätschaften und stellen sie für die Inbetriebnahme bereit. Außerdem schulen sie das zuständige Personal für die sachgerechte Handhabung. Gegebenenfalls sind sie auch selbst für die Bedienung der Geräte inklusive der zugehörigen Software zuständig. Sie stellen sicher, dass die Geräte störungsfrei funktionieren und reparieren die Anlagen, falls Schäden auftreten. Darüber hinaus gewährleisten Medizintechniker, dass der Datentransfer bei der Diagnostik und Therapie einwandfrei funktioniert.

Sind sie für die Beschaffung der Geräte zuständig, fungieren Medizintechniker innerhalb der Krankenhäuser als Ansprechpartner in Sachen Medizintechnik. Sie beraten Ärzte und die Krankenhausleitung und informieren über Einsatzmöglichkeiten und den spezifischen Nutzen von medizinisch-technischen Anlagen. Außerdem führen Medizintechniker Sicherheitskontrollen durch und dokumentieren diese.

Einsatzorte für Medizintechniker: im Krankenhaus oder direkt beim Hersteller

Medizintechniker finden bei Herstellern für medizintechnische Geräte und in Krankenhäusern oder Gesundheitszentren Beschäftigung. Je nach Einsatzgebiet arbeiten sie gegebenenfalls im Schicht- und Bereitschaftsdienst. Sie können sowohl angestellt als auch selbstständig tätig sein.

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Gehälter nach Bundesland: Medizintechniker/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.416 €
Bayern: 4.309 €
Berlin: 4.066 €
Brandenburg: 3.708 €
Bremen: 4.126 €
Hamburg: 4.345 €
Hessen: 4.386 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.626 €
Niedersachsen: 4.028 €
Nordrhein-Westfalen: 4.232 €
Rheinland-Pfalz: 4.175 €
Saarland: 4.095 €
Sachsen: 3.720 €
Sachsen-Anhalt: 3.678 €
Schleswig-Holstein: 3.984 €
Thüringen: 3.716 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Medizintechnikerin?

Verschiedene Wege führen in den Beruf der Medizintechnikerin. Hat eine angehende Medizintechnikerin einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf und kann bereits einschlägige Berufspraxis vorweisen, so kann sie eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Technikerin in der Fachrichtung Medizintechnik antreten. Diese ist landesrechtlich geregelt und wird an Fachschulen und Fachakademien angeboten. In Vollzeit führt sie innerhalb von zwei Jahren zum Abschluss, während in Teilzeit vier Jahre eingeplant werden müssen.

Auch die Bachelor- und Master-Studiengänge Medizintechnik bzw. Medical Engineering dienen als gute Grundlage für den Berufseinstieg als Medizintechnikerin. Mit der akademischen Ausbildung werden sie häufig auch als Ingenieurin Medizintechnik bezeichnet.

Medizintechnikerinnen, die darüber hinaus ihr Profil stärken möchten, können beispielsweise eine Aufstiegsweiterbildung zur Technischen Betriebswirtin absolvieren oder ein Studium der Orthopädie- oder Rehatechnik antreten.

Fachrichtungen und Spezialisierungen:
Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Diese Fähigkeiten zeichnen eine Medizintechnikerin aus

Eine Medizintechnikerin arbeitet sorgfältig und verantwortungsbewusst. Sie verfügt sowohl über technisches als auch über medizinisches Verständnis und beweist Fingergeschick im Umgang mit den Maschinen. Gegebenenfalls hat sie regelmäßig viel Kundenkontakt. Kommunikationsfähigkeiten, Flexibilität, Verhandlungsgeschick und Empathie sind Attribute, die sie in diesem Fall mitbringen sollte. Für Außendiensttätigkeiten im Vertrieb, in der Montage oder im Service kann ein Führerschein der entsprechenden Klasse erforderlich sein.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.318 €
 
7–9 Jahre
3.870 €
 
3–6 Jahre
3.726 €
 
< 3 Jahre
3.617 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.311 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.801 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.301 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.646 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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