Gehaltsspanne: Gartenbautechniker/-in in Deutschland
3.930 €
4.430 €
4.994 €
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- 4.430 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
- 3.930 € (Unteres Quartil) und 4.994 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
- Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
Gartenbautechniker/-in
Gartentechniker und Gartentechnikerinnen planen Gärten aller Art und kümmern sich darum, dass diese errichtet werden. Je nach Spezialisierung beschäftigen sie sich also mit Hausgärten oder sogar größeren Gartenanlagen. Gartenbautechniker und Gartenbautechnikerinnen werden auch Techniker bzw. Technikerin für Gartenbau genannt. Sie arbeiten oft mit Gartenbauhelferrn, Ingenieurinnen für Gartenbau oder auch mit Landschaftsgärtnern zusammen.
Jobangebote für Gartenbautechniker/-in
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden
Was macht eine Gartenbautechnikerin?
Je nach Spezialisierung beschäftigt sich eine Technikerin für Gartenbau mit der Planung von Hausgärten, öffentlichen Grünanlagen, Sport- und Spielplätzen oder Freizeitanlagen. Sie fertigt zeichnerische Entwürfe und Pläne an und berät ihre Kunden hinsichtlich des Preises und des Bauplans. Außerdem geht sie auf spezifische Wünsche der Kunden ein und bespricht die Durchführung mit ihnen. All diese Themen bespricht sie ebenfalls mit einer Architektin.
Sobald die Planung abgeschlossen ist, geht es an die Baustellenorganisation. Die Gartenbautechnikerin plant die Baustelle, organisiert die Baumaßnahmen und kümmert sich um die Durchführung. Sie legt besonderen Fokus auf die Bepflanzungen und überwacht die sachgerechte Bepflanzung in der Gartenanlage.
Ein anderer Arbeitsbereich einer Gartenbautechnikerin besteht aus ingenieurbiologischen Arbeiten und der Pflege von Gartendenkmälern. Hierfür überwacht sie die entsprechenden Anlagen, sodass sie die Pflegemaßnahmen rechtzeitig planen und organisieren kann.
In allen Arbeitsbereichen übernimmt eine Gartenbautechnikerin auch organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben innerhalb ihres Betriebs. Sie ist unter anderem im Personalmanagement involviert oder kümmert sich um Betriebsabrechnungen und die Finanzbuchhaltung.
Wo arbeitet ein Gartenbautechniker?
Vor allem die Garten- und Landschaftsbaubranche bietet viele Beschäftigungsmöglichkeiten für einen Gartenbautechniker. Darin ist es möglich, in Gartenpflegebetrieben oder im Bereich der Denkmalpflege zu arbeiten. Auch Gartenbauämter, zoologische und botanische Gärten und Parks oder Gartenbauverbände und Landwirtschaftskammern eignen sich als Arbeitsort. Ein Gartenbautechniker kann sogar im Bauwesen beschäftigt sein, besonders der Bau von Sportanlagen fällt dort in seinen Aufgabenbereich. Somit kann ein Gartenbautechniker sowohl öffentliche Ämter bekleiden, als auch in privaten Unternehmen beschäftigt sein. Während er einen Großteil seiner Arbeit von einem Büro aus erledigt, ist er auch regelmäßig im Freien unterwegs und leitet unter anderem Mitarbeiter auf Baustellen an.
Gehälter nach Bundesland: Gartenbautechniker/-in
Baden-Württemberg:
4.639 €
Bayern:
4.527 €
Berlin:
4.272 €
Brandenburg:
3.895 €
Bremen:
4.334 €
Hamburg:
4.565 €
Hessen:
4.607 €
Mecklenburg-Vorpommern:
3.809 €
Niedersachsen:
4.231 €
Nordrhein-Westfalen:
4.446 €
Rheinland-Pfalz:
4.386 €
Saarland:
4.302 €
Sachsen:
3.908 €
Sachsen-Anhalt:
3.864 €
Schleswig-Holstein:
4.185 €
Thüringen:
3.904 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum
Maximum
Durchschnitt
Maximum
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden
Wie wird man Gartenbautechnikerin?
Die Grundvoraussetzung, um als Technikerin für Gartenbau zu arbeiten ist eine Berufsausbildung im Garten- und Landschaftsbau. Diese läuft dual ab und dauert drei Jahre. In dieser Ausbildung erfährt die Auszubildende vor allem die handwerklichen Seiten des Berufs. Sie plant Pflanzungen und führt diese durch, legt Rasenflächen an oder pflastert Wege und Plätze und ummauert diese. Im Anschluss an die Ausbildung benötigt die Landschaftsgärtnerin erst einmal einige Jahre Berufserfahrung bevor sie die Weiterbildung zur Staatlich Geprüften Technikerin für Gartenbau. Die Weiterbildung kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit absolviert werden und dauert daher, je nach Bildungsmodell zwischen zwei und vier Jahren. In der Weiterbildung erlernt die angehende Gartenbautechnikerin unter anderem die kaufmännischen Aspekte ihres Berufs. Sie setzt sich also mit Inhalten wie Unternehmensmanagement und Personalmanagement auseinander, erwirbt aber auch weitere Fachkenntnisse in den Bereichen Pflanzenbau und der Pflege von Gartenanlagen.
Nach der abgeschlossenen Weiterbildung zur Technikerin für Gartenbau kann sie ihre Fachkenntnis immer noch verfeinern. So hat sie beispielsweise die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Landschaftsökologie oder Landschaftsarchitektur aufzunehmen. Alternativ kann sie sich auch zur technischen Betriebswirtin weiterbilden. In beiden Fällen erhält sie durch ihren höheren Bildungsabschluss Zugang zu verantwortungsvolleren Positionen und höheren Gehältern.
Welche Fähigkeiten sollte ein Gartenbautechniker mitbringen?
Gartenbau, wie auch Landschaftsbau, findet fast immer im Freien statt, daher sollten Gartenbautechniker unbedingt wetterfest und vor allem frei von Allergien wie Heuschnupfen sein. Es ist ebenfalls hilfreich, über gute handwerkliche Fähigkeiten zu verfügen. Für die Büroarbeit sollte ein Gartenbautechniker außerdem organisatorische und mathematische Kenntnisse mitbringen. Ebenso benötigt er gute kommunikative Fähigkeiten, für den klaren Austausch mit Kollegen und eine reibungslose Kundenberatung.
Gehalt nach Berufserfahrung:
> 9 Jahre
7–9 Jahre
3–6 Jahre
< 3 Jahre
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Gehalt nach Unternehmensgröße:
> 20.000 Mitarbeiter
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
101 – 1.000 Mitarbeiter
< 100 Mitarbeiter
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
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Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden