Gehaltsspanne: Hochzeitsplaner/-in in Deutschland

 
3.525 €
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  • 3.889 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.525 € (Unteres Quartil) und 4.290 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Hochzeitsplaner/-in

 

Ob große Traumhochzeit oder Trauung im kleinen Kreis im Standesamt: Hochzeitsplaner und Hochzeitsplanerin kümmern sich um die gesamte Planung, Organisation und Koordination einer Hochzeit. Dabei richten sie sich ganz nach den Wünschen des Brautpaars.

Hochzeitsplaner werden auch als Wedding Planner bezeichnet. Der Beruf der Hochzeitsplanerin ist eine besondere Form der Eventmanagerin, Überschneidungen gibt es zudem zu den Tätigkeiten eines Veranstaltungsmanagers, einer Veranstaltungskauffrau sowie einer Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Das Honorar eines Hochzeitsplaners richtet sich übrigens nach den Kosten der Hochzeit und kann daher sehr stark variieren.

 
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Jobangebote für Hochzeitsplaner/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Aufgaben einer Hochzeitsplanerin

Viele Personen träumen bereits seit der Kindheit von ihrer perfekten Hochzeit. Doch so schön die Träume auch sind, eine Hochzeit ist eine ziemlich stressige Angelegenheit. Damit das Brautpaar mehr Zeit hat, um ihre Hochzeit zu genießen, übernehmen Hochzeitsplanerinnen vor und während der Hochzeit das Kommando.

In Absprache mit dem Paar entwirft eine Hochzeitsplanerin ein Konzept für die Hochzeit und sucht passende Locations, Caterings, Hotels und Transportunternehmen. Stehen die Buchungen, kümmert sich die Hochzeitsplanerin um den Ablauf, eine Gästeliste, einen Sitzplan, Menükarten und ein Programmheft. Außerdem übernimmt sie die Organisation der Behördengänge für das Brautpaar.

Auch für das Brautstyling und somit für das Brautkleid ist die Hochzeitsplanerin verantwortlich. Passend zum Outfit der Braut wählt die Hochzeitsplanerin Dekorationen für die Location und definiert so eine einheitliche Linie für die Hochzeit.

Des Weiteren kann eine Hochzeitsplanerin auf Wunsch die Ausstattung des Bräutigams, Gastgeschenke, Hochzeitsreden und Dankschreiben übernehmen. Am Hochzeitstag ist die Hochzeitsplanerin die Ansprechpartnerin für alle Dienstleister und sorgt im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf. 

Wo arbeiten Wedding Planner?

In der Regel arbeitet ein Wedding Planner selbstständig in der Serviceindustrie. Er kann aber auch bei einer Agentur angestellt sein oder eine Franchise übernehmen. Einen Großteil der Arbeitszeit verbringt ein Hochzeitsplaner an seinem Schreibtisch, um Konzepte zu entwerfen, oder bei den gewählten Locations.

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Gehälter nach Bundesland: Hochzeitsplaner/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.072 €
Bayern: 3.974 €
Berlin: 3.750 €
Brandenburg: 3.419 €
Bremen: 3.804 €
Hamburg: 4.007 €
Hessen: 4.044 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.344 €
Niedersachsen: 3.714 €
Nordrhein-Westfalen: 3.903 €
Rheinland-Pfalz: 3.850 €
Saarland: 3.776 €
Sachsen: 3.431 €
Sachsen-Anhalt: 3.392 €
Schleswig-Holstein: 3.674 €
Thüringen: 3.427 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Hochzeitsplanerin als Traumberuf — Ausbildung und Weiterbildung

Es gibt keine gesetzliche Ausbildung zur Hochzeitsplanerin, aber diverse Möglichkeiten, um in diesem Beruf durchzustarten. Eine gute Basis bietet ein Studium im Bereich Eventmanagement. Auch eine Ausbildung als Veranstaltungskauffrau, Eventmanagerin oder Kulturmanagerin kann den Grundstein für die Karriere als Wedding Plannerin legen. Außerdem bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) einen Kurs zum Eventmanager-Hochzeit an. Der Kurs der IHK besteht aus mehreren Blöcken und schließt mit einer Prüfung ab. In erster Linie ist der Kurs für Quereinsteigerinnen gedacht. Auch in Österreich gibt es die Möglichkeit, beim Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer (WIFI) einen Kurs zur Wedding Plannerin zu besuchen.

Ob erfolgreich in der Selbstständigkeit angekommen oder als fester Bestandteil einer Agentur, Hochzeitsplanerinnen müssen sich stetig weiterbilden. Die neusten Trends und Konzepte müssen immer abrufbar sein und auch vergangene Trends sollte eine Hochzeitsplanerin kennen. Dieses Wissen kann sich eine Hochzeitsplanerin durch Fachliteratur, Messen und Fortbildungen aneignen. Außerdem kann eine Wedding Plannerin davon profitieren, wenn sie sich auf einen bestimmten Hochzeitstypen spezialisiert.

Das sollte ein Hochzeitsplaner mitbringen

Obwohl Hochzeitsplaner zu den Eventmanagern gehören, haben sie es besonders schwer. Die Zielgruppe ist deutlich anspruchsvoller und weiß meistens genau, was sie will. Hinzukommt der emotionale Aspekt, der hinter einer Hochzeit steht und mit dem der Hochzeitsplaner umgehen muss. Daher muss ein Hochzeitsplaner nicht nur gerne mit Menschen arbeiten, sondern auch sehr stressresistent sein.

In der Regel plant ein Wedding Planner mehrere Hochzeiten zeitgleich. Er muss daher nicht nur ein Organisationstalent sein, sondern auch sehr gewissenhaft arbeiten. Unter keinen Umständen darf der Hochzeitsplaner etwas durcheinanderbringen.

Außerdem benötigt ein Hochzeitsplaner ein Gefühl für Zahlen. Während der ganzen Planung muss der Wedding Planner mit dem Budget des Brautpaares hantieren und diesem auch Informationen bezüglich angemessener, überzogener und auch zu günstiger Dienstleistungsangebote vermitteln.

Des Weiteren benötigt ein Hochzeitsplaner ein umfangreiches Wissen über Brauchtümer verschiedener Kulturen, um Missverständnisse und Tabus zu vermeiden. Sollte es dennoch zu Konflikten auf einer Hochzeit kommen, ist es auch die Aufgabe des Wedding Planners, diese zu lösen. Daher benötigt er rhetorisches Geschick und eine gewisse innere Ruhe.

Selbstständige Hochzeitsplaner sollten außerdem Social Media nicht abgeneigt sein, um ihr Portfolio auch über das Internet zu verbreiten. 

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.245 €
 
7–9 Jahre
3.686 €
 
3–6 Jahre
3.489 €
 
< 3 Jahre
3.339 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.531 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.449 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.137 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.709 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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