Gehaltsspanne: Fachinformatiker/-in Daten- und Prozessanalyse in Deutschland

 
4.084 €
4.627 €
5.243 €
25%
50%
25%
  • 4.627 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 4.084 € (Unteres Quartil) und 5.243 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Fachinformatiker/-in Daten- und Prozessanalyse

 

Im Zuge der Digitalisierung haben Daten an Relevanz gewonnen. Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse analysieren diese und nutzen die gewonnenen Erkenntnisse zur Optimierung von Prozessen eines Unternehmens. Prozesse werden dabei penibel untersucht und nach bestimmten Kriterien bewertet.

Neben den beiden bereits seit Jahren etablierten Berufsausbildungen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Fachinformatiker für Systemintegration gibt es seit 2020 auch die beiden jüngeren Ausbildungen zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse und Fachinformatiker für Digitale Vernetzung.

 
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Jobangebote für Fachinformatiker/-in Daten- und Prozessanalyse

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten eines Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse

Im Kern der Tätigkeiten eines Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse steht die Entwicklung von datenbasierten Lösungen für Unternehmensprozesse. Anhand von Daten kann mittlerweile sehr viel analysiert, interpretiert und optimiert werden. Diese müssen gesammelt, verstanden und aufbereitet werden. Auch die Visualisierung dieser kann zu den Aufgaben eines Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse gehören. Die Optimierung kann dabei sowohl bislang nicht entdeckte Schwachstellen schließen als auch völlig ungenutzte Potenziale freilegen. In der Regel befassen sich Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse auch mit Datenschutz und IT-Sicherheit. Da Künstliche Intelligenz ebenfalls auf großen Datensammlungen basiert, sind auch Tätigkeiten in Bezug auf die Entwicklung dieser möglich. Hier ist besonders das Stichwort Machine Learning zu nennen.

Bei ihrer Arbeit müssen Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse jederzeit die Kundenwünsche berücksichtigen. Projektplanung und Projektabwicklung sind ebenfalls wichtige Komponenten der erfolgreichen Arbeit als Informatiker.

Wo arbeiten Fachinformatikerinnen für Daten- und Prozessanalyse?

Durch die zunehmende Digitalisierung finden Fachinformatikerinnen für Daten- und Prozessanalyse in nahezu allen Wirtschaftsbereichen Beschäftigung. Vorwiegend zu nennen ist dabei zwar die IT-Branche, aber auch die Automobilbranche, die Logistik, die Finanzbranche oder die öffentliche Verwaltung benötigen Fachinformatikerinnen für Daten- und Prozessanalyse. Die potenziellen Einsatzmöglichkeiten werden zukünftig sehr wahrscheinlich noch weiter zunehmen.

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Gehälter nach Bundesland: Fachinformatiker/-in Daten- und Prozessanalyse
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.846 €
Bayern: 4.728 €
Berlin: 4.462 €
Brandenburg: 4.068 €
Bremen: 4.527 €
Hamburg: 4.768 €
Hessen: 4.812 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.978 €
Niedersachsen: 4.420 €
Nordrhein-Westfalen: 4.644 €
Rheinland-Pfalz: 4.582 €
Saarland: 4.493 €
Sachsen: 4.082 €
Sachsen-Anhalt: 4.036 €
Schleswig-Holstein: 4.372 €
Thüringen: 4.078 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse?

Bisher wurden die Aufgaben von Fachinformatikern für Daten- und Prozessanalyse von anderen Informatikerinnen übernommen. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung wurde nun im Jahr 2020 die neue Berufsausbildung zur Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse entwickelt, um Spezialisten auf diesem Themengebiet auszubilden. Es ist nun also möglich und empfehlenswert, diese spezielle Berufsausbildung zu absolvieren, um in diesem IT-Beruf zu arbeiten.

Die Berufsausbildung zur Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse dauert in der Regel drei Jahre und ist dual organisiert. Zum Teil hält sich die Auszubildende im Betrieb auf und zum Teil in der Berufsschule.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten reichen von Technikerweiterbildungen über kaufmännische Weiterbildungen bis hin zu verschiedenen Studiengängen.

Folgende Weiterbildungen bieten sich an:

  • Techniker/in Informatik
  • Fachwirt/in Computer-Management
  • Betriebswirt/in Informationsverarbeitung
  • IT-Berater/-in
  • IT-Entwickler/-in

Als passende Studiengänge empfehlen sich beispielsweise die folgenden:

Welche Fähigkeiten benötigt ein Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse?

Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse benötigen eine Reihe an Kompetenzen, um ihrer Arbeit nachgehen zu können: Um Daten und Prozesse verstehen zu können, benötigt der Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse ein umfangreiches Verständnis dafür, wie Prozesse aufgebaut und miteinander verknüpft sind. Als Informatiker besitzt er Verständnis für IT und kann bestenfalls auch programmieren. Der Datenschutz spielt beim Umgang mit Daten häufig eine große Rolle, weshalb der Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse auch hier besondere Kenntnisse besitzt.

Da er zum Teil für Kunden arbeitet, denen er Angebote unterbreiten muss, können Verhandlungsgeschick und Kenntnisse der Betriebswirtschaft hilfreich sein. Einige Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse sind darüber hinaus auch für die Schulung der Kunden zuständig, weshalb sie in der Anwenderberatung geschult sind.

Bei all seinen Aufgaben helfen ihm sein Verständnis für Logik und seine Affinität zu Zahlen. Da beinahe alle Arbeiten im Bereich der Informatik auf einer funktionierenden Arbeit im Team basieren, sollten Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse Teamplayer sein.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.969 €
 
7–9 Jahre
4.321 €
 
3–6 Jahre
4.119 €
 
< 3 Jahre
3.966 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.707 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
5.204 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.753 €
 
< 100 Mitarbeiter
4.149 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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