Gehaltsspanne: Handwerksmeister/-in in Deutschland

 
3.792 €
4.192 €
4.633 €
25%
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  • 4.192 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.792 € (Unteres Quartil) und 4.633 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Handwerksmeister/-in

 

Die Handwerksbranche setzt sich aus vielen verschiedenen Gewerbegebieten zusammen, welche vom Bauwesen über die Lebensmittelindustrie bis hin zur Elektrotechnik reichen. Handwerksmeister bzw. Handwerksmeisterin ist eine Aufstiegsweiterbildung für Gesellen und Handwerkerinnen, durch welche weiterführende Qualifikationen auf ihrem Fachgebiet als auch kaufmännische und rechtliche Grundlagen erworben werden.

Der Besitz des Meistertitels ermöglicht nicht nur bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern ist in vielen Bereichen des Handwerks auch der Zugang zu Führungspositionen oder der Selbstständigkeit.

 
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Jobangebote für Handwerksmeister/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Tätigkeiten einer Handwerksmeisterin

Als Expertin auf ihrem Fachgebiet kann die Handwerksmeisterin verschiedene Wege einschlagen: Der Ausbilderschein ermöglicht es ihr, eigenständig Lehrlinge ihres Handwerks auszubilden und zu fördern. Sie kann ein eigenes Unternehmen gründen oder eine Führungsposition in einem anderen Betrieb antreten.

Hierbei ist sie zum Beispiel für das Personalmanagement und die Mitarbeiterführung verantwortlich, übernimmt Tätigkeiten des Controllings sowie im Rechnungswesen. Im Betrieb leitet sie beispielsweise Projekte und die Baustelle, kalkuliert Kosten, ist für die Abwicklung des Einkaufs zuständig und nimmt weitere administrative Aufgaben wahr. Sie erstellt etwa Auftragsbestätigungen oder dokumentiert Prozesse. Weiterhin überwacht und steuert sie Arbeitsabläufe, führt Qualitätskontrollen und Planungen sowie qualifizierte Fachaufgaben durch.

Außerdem ist es wichtig, dass die Handwerksmeisterin über aktuelle Entwicklungen im Bilde ist und sich regelmäßig weiterbildet, um sich von der Konkurrenz abzuheben sowie die innerbetrieblichen Prozesse zu optimieren.

Natürlich hängen die konkreten Aufgaben der Handwerksmeisterin von ihrer beruflichen Stellung und ihrem Betätigungsfeld ab. Fachrichtungen der Handwerksmeisterin sind beispielsweise:

Arbeitsort eines Handwerksmeisters

Handwerksmeister können in allen Betrieben des Handwerks, aber auch in der Industrie tätig sein und übernehmen hier meist eine Führungsposition. Sie können angestellt sein oder sich mit der Gründung eines eigenen Unternehmens selbstständig machen. Ihr Arbeitsplatz kann also sowohl eine Baustelle sein als auch eine Werkstatt oder ein Büro.

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Gehälter nach Bundesland: Handwerksmeister/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.389 €
Bayern: 4.283 €
Berlin: 4.042 €
Brandenburg: 3.685 €
Bremen: 4.100 €
Hamburg: 4.319 €
Hessen: 4.359 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.604 €
Niedersachsen: 4.003 €
Nordrhein-Westfalen: 4.207 €
Rheinland-Pfalz: 4.150 €
Saarland: 4.070 €
Sachsen: 3.698 €
Sachsen-Anhalt: 3.656 €
Schleswig-Holstein: 3.960 €
Thüringen: 3.694 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Handwerksmeisterin?

Voraussetzung ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung auf dem jeweiligen Fachgebiet. Die Meisterprüfung kann anschließend bei einer Handwerkskammer, einer Meisterschule oder anderen Einrichtung abgelegt werden – vorangegangene berufliche Erfahrung ist nicht zwingend notwendig. 

Der Meister ist auf derselben Ebene wie ein Bachelor angesiedelt. Auch ohne Hochschulzugangsberechtigung hat die Handwerksmeisterin mit diesem Titel die Möglichkeit, ein grundständiges Studium zu beginnen.

Berufliche Weiterbildung ist in jedem Fall vorteilhaft, fachübergreifende Zusatzqualifikationen, wie beispielsweise das Erlernen einer weiteren Sprache, können ebenfalls neue Wege eröffnen. So kann die Handwerksmeisterin beispielsweise eine Position mit erweiterter Verantwortung in der Betriebsführung übernehmen. 

Besonders als Unternehmerin ist die Weiterbildung zur Geprüften Betriebswirtin durch die Handwerksordnung (HwO) eine sinnvolle Möglichkeit, ihre betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Fähigkeiten zu vertiefen.

Mit fundierter Berufserfahrung als Handwerksmeisterin kann sie ihre Laufbahn ebenfalls als Dozentin an einer Meisterschule fortsetzen. Eine gute Alternative zur klassischen Handwerkstätigkeit stellt der Beruf der Sachverständigerin vor Gericht dar. Dieser bringt unter anderem weniger körperliche Belastung mit sich, kann aber genauso gut nebenberuflich praktiziert werden.

Diese Eigenschaften zeichnen einen Handwerksmeister aus

Neben der entsprechenden fachlichen und praktischen Qualifikation seines Handwerks verfügt der Handwerksmeister zudem über ein hohes Maß an Eigeninitiative. Als Führungskraft oder Ausbilder sollte er Kommunikationsstärke, Analysefähigkeit und ggf. Verhandlungsgeschick besitzen, teamfähig sein sowie eine strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise aufweisen. Verlässlichkeit, eine gute Organisation und Belastbarkeit sind in seinem Beruf ebenfalls wichtig.

 

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.218 €
 
7–9 Jahre
4.013 €
 
3–6 Jahre
3.935 €
 
< 3 Jahre
3.873 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.989 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.600 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.424 €
 
< 100 Mitarbeiter
4.172 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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