Gehaltsspanne: Hochbaufacharbeiter/-in in Deutschland

 
3.180 €
3.539 €
3.938 €
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50%
25%
  • 3.539 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.180 € (Unteres Quartil) und 3.938 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Hochbaufacharbeiter/-in

 

Hochbauten wie Bürokomplexe, Brücken oder Fabrikgebäude müssen Lasten, Witterung und vielen weiteren Einflüssen standhalten. Hochbaufacharbeiter und Facharbeiterinnen im Hochbau errichten und modernisieren solche Bauwerke. In der Regel haben sie sich auf Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbeton oder den Feuerungs- und Schornsteinbau spezialisiert.

Auf der Baustelle arbeitet der Hochbaufacharbeiter oft im Team mit weiteren Bauarbeiterinnen und Fachleuten zusammen, beispielsweise Polieren, Kranführerinnen, Fachbauleitern oder Bautechnikerinnen.

 

 
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Jobangebote für Hochbaufacharbeiter/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Arbeitsalltag einer Hochbaufacharbeiterin

Die konkreten Tätigkeiten einer Facharbeiterin im Hochbau unterscheiden sich je nach ihrem Fachbereich voneinander. Grundsätzlich ist das Vorbereiten der Baustelle jedoch immer ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Sie erfasst den Auftrag und plant den Ablauf aller notwendigen Maßnahmen. Dazu gehört das Absichern der Baustelle sowie die Organisation der entsprechenden Arbeitsgeräte. Anhand von technischen Zeichnungen führt die Hochbaufacharbeiterin maßstabsgetreue Messungen durch. Anschließend fertigt sie Schalungen zur Herstellung von Bauteilen aus Beton her. Bei der Auswahl der Materialien muss sie den späteren Nutzungszweck berücksichtigen. Eine Hochbaufacharbeiterin im Feuerungsbau beispielsweise verwendet für die Konstruktion von Schornsteinen und Abgasanlagen feuerfeste Baustoffe und mischt spezielle Mörtelmasse zur Isolation an.

Neben dem Schneiden, Flechten und Verlegen von Bewehrungen zum Ausgleich von Zugkräften kümmert sich die Hochbauarbeiterin ebenfalls um Dämmung und Isolierung von Fassaden und Wänden zum Schutz vor Wärme und Kälte, Schall- oder Brandschutz. Eine Maurerin beschäftigt sich in erster Linie mit der passgenauen Zusammensetzung von Mauersteinen und errichtet auf diese Weise Decken, Fundamente, Stützen und Wände. Sie stellt sicher, dass an den richtigen Stellen Zugänge ausgespart werden und verputzt die fertig montierten Bauteile sorgfältig. Teamarbeit und die Absprache mit anderen Handwerkerinnen auf der Baustelle ist dabei unerlässlich. Außerdem achtet die Hochbaufacharbeiterin darauf, dass alle Sicherheitsvorschriften zum Schutz von Umwelt und Gesundheit eingehalten werden und kontrolliert nach Abschluss ihrer Bauarbeiten die Qualität und Statik.

Wo arbeitet ein Hochbaufacharbeiter?

Ein Hochbaufacharbeiter ist im Baugewerbe beschäftigt und arbeitet in der Regel bei Unternehmen des Hoch- und Fertigteilbaus, des Feuerungsbaus oder Schornsteinbaus. Er kann bei einem Betonhersteller tätig sein oder das Team eines Sanierungsbetriebs unterstützen.

Bei der Arbeit auf der Baustelle ist er oft im Freien unterwegs und sollte daher verschiedenste Wetterbedingungen aushalten können.

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Gehälter nach Bundesland: Hochbaufacharbeiter/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.705 €
Bayern: 3.616 €
Berlin: 3.412 €
Brandenburg: 3.111 €
Bremen: 3.462 €
Hamburg: 3.646 €
Hessen: 3.680 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.042 €
Niedersachsen: 3.380 €
Nordrhein-Westfalen: 3.552 €
Rheinland-Pfalz: 3.504 €
Saarland: 3.436 €
Sachsen: 3.122 €
Sachsen-Anhalt: 3.086 €
Schleswig-Holstein: 3.343 €
Thüringen: 3.118 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Ausbildung und Karrieremöglichkeiten einer Hochbaufacharbeiterin

Hochbaufacharbeiterin ist eine zweijährige duale Ausbildung in der Baubranche. Um sich auf einen der drei Fachbereiche zu spezialisieren, kann die Facharbeiterin im Hochbau sich in einem dritten Ausbildungsjahr zur Maurerin, Beton- und Stahlbetonbauerin oder zur Schornstein- und Feuerungsbauerin qualifizieren, welche sie mit der Gesellenprüfung abschließt.

Außerdem kann sie im Baugewerbe vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten wahrnehmen und sich etwa zur Werkpolierin im Hochbau, Bautechnikerin oder Bauwerksmechanikerin für Abbruch- und Betontrenntechnik beruflich weiterentwickeln. Ebenfalls kann die Hochbaufacharbeiterin eine Meisterprüfung ablegen und anschließend als Maurermeisterin tätig werden. Im Besitz einer Hochschulzugangsberechtigung, welche ihr auch ohne entsprechenden Schulabschluss als Meisterin zugesprochen wird, kann die Hochbaufacharbeiterin zudem ein Studium anstreben. Naheliegende Studiengänge sind zum Beispiel Bauingenieurwesen oder Architektur.

Diese Eigenschaften sollte ein Hochbaufacharbeiter besitzen

Im Hochbaugewerbe ist die Arbeit in beachtlicher Höhe nicht ungewöhnlich, weshalb ein Hochbaufacharbeiter in jedem Fall schwindelfrei sein sollte. Wichtig sind ebenfalls ein gutes technisches Verständnis und körperliche Fitness. Er ist wetterfest, teamfähig und körperlich belastbar. Der Hochbaufacharbeiter ist verantwortungs- und qualitätsbewusst. Räumliche Vorstellungskraft rundet sein Profil ab.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.551 €
 
7–9 Jahre
3.396 €
 
3–6 Jahre
3.340 €
 
< 3 Jahre
3.296 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.301 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.186 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.898 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.502 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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