Gehaltsspanne: Hotelbetriebswirt/-in in Deutschland

 
6.014 €
6.983 €
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  • 6.983 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 6.014 € (Unteres Quartil) und 8.108 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Hotelbetriebswirt/-in

 

Ein Hotel ist ein komplexer Betrieb, der geschulten Personals bedarf. Hotelbetriebswirte und Hotelbetriebswirtinnen haben in der Regel eine breit angelegte Weiterbildung durchlaufen und verfügen über branchenspezifisches Fachwissen sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Sie übernehmen leitende Funktionen im Hotelgewerbe und Gastgewerbe.

Ähnliche Berufe sind beispielsweise der Hotelkaufmann bzw. die Hotelkauffrau, der Hotelfachmann bzw. die Hotelfachfrau sowie der Hotelmanager bzw. die Hotelmanagerin.

 
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Jobangebote für Hotelbetriebswirt/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die Aufgaben eines Hotelbetriebswirts

Ein Hotelbetriebswirt arbeitet auf der mittleren Ebene des Hotelmanagements und übernimmt dabei leitende Funktionen bei der Planung sowie Steuerung der Unternehmensabläufe und arbeitet der Chefetage zu. Die Aufgabenbereiche eines Hotelbetriebswirts sind sehr vielfältig. Zu seinem wichtigsten Tätigkeitsbereich gehören die organisatorischen Aufgaben im Gastgewerbe. Unter anderem nimmt er Reservierungen vor, begrüßt die Gäste und plant Sonderveranstaltungen wie Bankette. Der Hotelbetriebswirt übernimmt ebenfalls Aufgaben im Personalwesen wie den Entwurf der Dienstpläne und die Organisation der Ausbildungen und Weiterbildungsangebote des jeweiligen Betriebs. Er ist somit Ansprechpartner sowohl für Personal als auch für die Gäste und sorgt für beidseitige Zufriedenheit.

Im Rahmen der ökonomischen Leitung entwickelt der Hotelbetriebswirt neue Geschäftsstrategien, führt Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durch, plant neue Investitionen und kalkuliert die anfallenden Kosten. Auch die Einkaufsverhandlungen mit den Lieferanten fallen in seinen Aufgabenbereich. Er prüft die Qualität der angelieferten Waren, vergleicht Vertragskonditionen und verhandelt die Preise. Zusätzlich plant er den Warenbedarf und Materialbedarf und schreibt die entsprechenden Bestellungen.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Hotelbetriebswirts ist die ordnungsgemäße Buchführung bzw. die Überwachung dieser. Im Rahmen der Finanzbuchhaltung kontrolliert er die Kassen, verbucht Geschäftsvorgänge, überwacht Zahlungsvorgänge und kalkuliert die Preise. Je nach Arbeitgeber übernimmt der Hotelbetriebswirt auch Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit, beispielsweise Verhandlungen mit Reisebüros über Werbemaßnahmen oder die Entwicklung von Marketingkampagnen.

Wo arbeitet eine Hotelbetriebswirtin?

Der klassische Arbeitsplatz für eine Hotelbetriebswirtin ist ein Hotel. Aufgrund der breit angelegten Weiterbildung ist sie jedoch auch in Gastronomiebetrieben gefragt. In seltenen Fällen arbeitet die Hotelbetriebswirtin auch in Cateringunternehmen oder großen Kantinen.

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Gehälter nach Bundesland: Hotelbetriebswirt/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 7.312 €
Bayern: 7.136 €
Berlin: 6.733 €
Brandenburg: 6.140 €
Bremen: 6.831 €
Hamburg: 7.196 €
Hessen: 7.262 €
Mecklenburg-Vorpommern: 6.004 €
Niedersachsen: 6.669 €
Nordrhein-Westfalen: 7.008 €
Rheinland-Pfalz: 6.914 €
Saarland: 6.781 €
Sachsen: 6.160 €
Sachsen-Anhalt: 6.091 €
Schleswig-Holstein: 6.597 €
Thüringen: 6.154 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt

Hotelbetriebswirt ist eine staatlich anerkannte Weiterbildung, die in der Regel zwei Jahre dauert und mit einer bundesweit einheitlich geregelten Abschlussprüfung beendet wird. Vor allem private Institute und Hotelfachschulen bieten entsprechende Programme an, aber auch staatliche Fachhochschulen haben vereinzelt die Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt in ihr Kursangebot aufgenommen. Lehrgänge in Vollzeit sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, die von den Instituten angeboten werden, auch ein sechzehn- bis achtzehnmonatiges Fernstudium ist eine Möglichkeit. Um einen Weiterbildungsplatz zu erhalten, muss der angehende Hotelbetriebswirt zuvor eine Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe absolviert haben. Folgende Ausbildungsberufe kommen in Frage:

Eine zusätzliche Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung ist mindestens zweijährige Berufserfahrung in dem jeweiligen Beruf. Aber auch ohne Ausbildung ist dem Bewerber der Zugang zur Weiterbildung nicht direkt verwehrt. Mit einer Mindestberufserfahrung in der Hotel- und Gastbranche von sieben Jahren ist es durchaus möglich, ein entsprechendes Fortbildungsprogramm anzutreten.

Hat der Hotelbetriebswirt mehrjährige Berufserfahrung gesammelt, ist es ihm weiterhin möglich, beispielsweise zum Hotelleiter oder Hotelmanager aufzusteigen.

Diese Eigenschaften sollte eine Hotelbetriebswirtin mitbringen

Die Hotelbetriebswirtin leitet nicht nur ihre Mitarbeiter an, sondern hat ebenfalls engen Kontakt mit den Gästen. Aus diesem Grund sollte sie ein offenes und freundliches Auftreten besitzen, gut mit Menschen umgehen können und Führungsstärke mitbringen. Auch Organisationstalent sowie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, sind wichtige Eigenschaften, die eine Hotelbetriebswirtin erfolgreich machen. Weitere Grundvoraussetzungen sind die Freunde an der Arbeit mit Menschen sowie Kommunikationsstärke.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
6.927 €
 
7–9 Jahre
5.880 €
 
3–6 Jahre
5.659 €
 
< 3 Jahre
5.507 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
8.851 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
7.977 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
7.370 €
 
< 100 Mitarbeiter
6.545 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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