Gehaltsspanne: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in in Deutschland

 
2.383 €
2.640 €
2.924 €
25%
50%
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  • 2.640 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.383 € (Unteres Quartil) und 2.924 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in

 

Die Pflege ist ein anspruchsvolles Berufsfeld, das in Zukunft immer größere Bedeutung gewinnen wird. Gesundheits- und Krankenpflegehelfer und -helferinnen unterstützen Pflegefachkräfte bei der Versorgung und Pflege von Patienten und Patientinnen. Gemeinsam mit Altenpflegerhelfern und Altenpflegerhelferinnen sind sie auch unter den Sammelbegriffen Pflegehelfer bzw. Pflegehelferinnen, Pflegehilfe und Pflegehilfskräfte bekannt.

 
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Jobangebote für Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Aufgaben eines Pflegehelfers: Unterstützung bei der Pflege

Pflegehelfer übernehmen sämtliche Aufgaben, die mit der Pflege von Patienten zusammenhängen. Sie unterstützen das Fachpersonal beispielsweise dabei, Körperpflegemaßnahmen durchzuführen, betten Patienten, lagern sie um und begleiten oder befördern sie zu Untersuchungen und Behandlungen. Auch bei anderen Tätigkeiten wie der Nahrungsaufnahme unterstützen sie pflegebedürftige Personen. Darüber hinaus beobachten sie das generelle Wohlbefinden der Patienten und kontrollieren in diesem Zusammenhang auch wichtige Körperfunktionen wie Puls, Temperatur, Blutdruck und Atmung.

Pflegehilfskräfte unterstützen außerdem das medizinische Personal bei Therapiemaßnahmen und führen einfach ärztliche Anweisungen aus. Sie sorgen außerdem dafür, dass Instrumente gereinigt und gepflegt und somit stets einsatzbereit sind. Das Aufräumen der Krankenzimmer und das Herrichten von Betten gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Unterstützung bei der Pflegedokumentation und -organisation.

Wo Pflegehilfskräfte arbeiten

Neben Krankenhäusern und Kliniken kommen folgende Arbeitsorte für Pflegehilfskräfte infrage:

  • Facharztpraxen
  • Gesundheitszentren
  • Altenwohn- und -pflegeheime
  • Wohnheime für Menschen mit Behinderung
  • Einrichtungen der Kurzzeitpflege
  • Ambulante soziale Dienste
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Gehälter nach Bundesland: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 2.764 €
Bayern: 2.697 €
Berlin: 2.545 €
Brandenburg: 2.321 €
Bremen: 2.582 €
Hamburg: 2.720 €
Hessen: 2.745 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.270 €
Niedersachsen: 2.521 €
Nordrhein-Westfalen: 2.649 €
Rheinland-Pfalz: 2.614 €
Saarland: 2.563 €
Sachsen: 2.329 €
Sachsen-Anhalt: 2.302 €
Schleswig-Holstein: 2.494 €
Thüringen: 2.326 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Gesundheits- und Krankenpflegehelfer?

Die Ausübung des Berufes ist reglementiert und landesrechtlich einheitlich geregelt. Um diese Tätigkeit auszuüben, muss die schulische Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegehelferin, die an Berufsfachschulen in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren absolviert und in Teilzeit innerhalb von zwei bis vier Jahren absolviert werden kann, erfolgreich abgeschlossen worden sein.

Eine Pflegehelferin, die beruflich vorankommen möchte, kann eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin oder zur Pflegefachfrau antreten. Durch den Abschluss als Gesundheits- und Krankenpflegehelferin besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, diese Ausbildung in verkürzter Zeit abzuschließen. Auch eine Weiterbildung zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen oder ein Studium im den Fächern Pflegemanagement und Pflegewissenschaft oder Medizin können weitere Möglichkeiten eröffnen.

Anforderungen an eine Pflegehelferin

Eine Pflegehelferin sollte körperlich belastbar sein, da das Umbetten, Heben und Stützen der Patienten sehr anstrengend sein kann. Doch auch psychisch muss sie stabil sein, um mit schweren Schicksalsschlägen umgehen zu können. Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen und sind weitere Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Darüber hinaus ist Flexibilität wichtig, um sich auf die Arbeit in wechselnden Diensten – auch nachts und am Wochenende – und auf Bereitschaftsdienste einzustellen. Eine aufmerksame Beobachtungsgabe hilft ihr dabei, das Befinden eines Patienten festzustellen.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
2.643 €
 
7–9 Jahre
2.633 €
 
3–6 Jahre
2.620 €
 
< 3 Jahre
2.608 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
2.829 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
2.804 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
2.706 €
 
< 100 Mitarbeiter
2.565 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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