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EDV – Brancheninformationen

Die Abkürzung bedeutet elektronische Datenverarbeitung. Wie der Name schon sagt, geht es in dieser Branche um das Erfassen, Verwalten, Verarbeiten und Weiterleiten von Daten aller Art. In allen Bereichen des Lebens ist die EDV anzutreffen. In Arztpraxen wird sie zur Verwaltung von Patientendaten, Befunden und Verordnungen benutzt. In Industrie, Handwerk und Handel werden Lagerbestände, Aufträge und deren Abwicklung sowie alle wichtigen Geschäftszahlen auf diese Weise erfasst und bearbeitet.

Die Branche ist sehr vielschichtig. So gibt es Unternehmen, die ausschließlich mit der Sammlung, Auswertung und Weiterleitung von Daten befasst sind. Dazu gehören Meinungsforschungsinstitute aber auch Forschungseinrichtungen, in denen im Besonderen Auswertungen vorgenommen werden. Natürlich müssen auch die Anbieter von Computern, Software und Datenspeichermedien zu diesem Wirtschaftszweig zu gerechnet werden. Manche Software-Entwickler haben sich auf die Wartung, Entwicklung und den Vertrieb von Programmen für die EDV spezialisiert.

Auch im Internet finden sich viele Bereiche, in denen elektronische Datenerfassung sowie deren Produkte zur Anwendung kommen. So sind Oberflächen, welche Kundenadressen, Bestellungen und deren Abwicklung verwalten, sicherlich diesem Bereich zuzurechnen. Auch Zähler, oder Verwaltungsprogramme für Internetportale, welche etwa IP-Adressen oder Zugriffszeiten speichern, gehören zur elektronischen Datenverarbeitung.

Die Datenschutzrichtlinien sind zu beachten:

Fachleute für die EDV müssen sich an strenge Datenschutzrichtlinien halten. Auch Sicherheitssoftware, die unbefugten Zugriff auf sensible Informationen verhindert, gehört in diesen Bereich. Viele Software-Entwickler bieten entsprechende Programme an. Betriebe, die im Bereich elektronische Datenverarbeitung tätig sind, müssen sichere Datenspeicherung, gegebenenfalls Verschlüsselung und auch sicheren Datentransfer gewährleisten können.

Schließlich sind hier auch noch Hersteller von Chipkarten und entsprechenden Lesegeräten angesiedelt. So gehören etwa die Versichertenkarten im Gesundheitswesen zur elektronischen Datenverarbeitung, ebenso die neuen Personalausweise. Auch Kreditkarten oder EC-Karten, sowie Geräte, die für die Zahlung mit diesen Karten genutzt werden, sind diesem Sektor zugehörig.

Fachleute aus dem Handwerk, die mit der elektronischen Datenverarbeitung zu tun haben, sind etwa die Elektroniker für Kommunikationstechnik. Sie schließen Computeranlagen an, warten sie und sind für die richtige Verkabelung sowie für das Einrichten und Warten von Netzwerken zuständig.

Eine klare Abgrenzung des Sektors EDV ist mittlerweile eigentlich gar nicht mehr möglich. Diese relativ junge Branche hat sich in den etwa 30 Jahren ihres Bestehens in alle Bereiche unseres Lebens ausgeweitet. Wann immer ein Computer in einem Büro oder einem Geschäft steht, ist eine Verbindung mit dieser Branche vorhanden. Sie stellt einen essentiellen Faktor unseres Alltags dar. Das Wachstumspotential dieses Geschäftszweiges ist noch lange nicht erschöpft. Soft- und Hardware werden weiter entwickelt, um den Umgang mit Daten immer noch sicherer und schneller zu machen. Für viele Menschen mag der Gedanke unangenehm sein, in wie vielen Datenerfassungssystemen die eigenen Daten eigentlich gespeichert sind, und was damit gemacht wird. Nicht zuletzt hat sich in den letzten Jahren auch ein eigener Zweig der Rechtswissenschaften entwickelt, der sich mit Datenrecht befasst. Auch dieser Tätigkeitsbereich kann im weitesten Sinne der Branche für elektronische Datenverarbeitung zu geordnet werden.

Jobangebote für EDV

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

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