Gehaltsspanne: Nachrichtensprecher/-in in Deutschland

 
4.114 €
4.672 €
5.305 €
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  • 4.672 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 4.114 € (Unteres Quartil) und 5.305 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Nachrichtensprecher/-in

 

Ein Nachrichtensprecher bzw. eine Nachrichtensprecherin arbeitet beim Fernsehen oder beim Radio und ist dort für die Präsentation der Nachrichten zuständig. Die Zeiten, wo Nachrichtensprecher primär Sprecher waren und teilweise sogar aus dem schauspielerischen Bereich kamen, sind längst vorbei. Heute brauchen Nachrichtensprecher weit mehr als eine gute und deutliche Aussprache.

 
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Jobangebote für Nachrichtensprecher/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden
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Gehälter nach Bundesland: Nachrichtensprecher/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.892 €
Bayern: 4.774 €
Berlin: 4.504 €
Brandenburg: 4.107 €
Bremen: 4.570 €
Hamburg: 4.814 €
Hessen: 4.858 €
Mecklenburg-Vorpommern: 4.016 €
Niedersachsen: 4.462 €
Nordrhein-Westfalen: 4.688 €
Rheinland-Pfalz: 4.625 €
Saarland: 4.536 €
Sachsen: 4.121 €
Sachsen-Anhalt: 4.074 €
Schleswig-Holstein: 4.413 €
Thüringen: 4.117 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Nachrichtensprecher?

Nahezu alle Nachrichtensprecher haben heutzutage eine journalistische Ausbildung. Auch wenn ein Studium hierfür keine verpflichtende Voraussetzung darstellt, hat in der Praxis der absolute Großteil der Journalisten und Nachrichtensprecher studiert. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, Journalismus, Medienwissenschaften oder Kommunikationswissenschaften zu studieren, auch Geisteswissenschaften wie Germanistik, Geschichte oder Philosophie bieten sich an. Studiengänge wie Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Jura sind ebenfalls möglich und führen häufig zu Spezialisierungen und der späteren Tätigkeit als Fachjournalist.

Der explizit journalistische Teil der Ausbildung folgt in der Regel erst nach dem Studium in Form eines Volontariats. Um an einen der begehrten Volo-Plätze zu gelangen, ist es wichtig, bereits früh Praxiserfahrungen zu sammeln, z. B. Praktika zu absolvieren und parallel zum Studium als freier Mitarbeiter bei Zeitung, Radio oder Fernsehen zu arbeiten.

Im Anschluss ans Volontariat arbeitet man dann als Journalist bzw. Redakteur und meist ergibt es sich dann mehr oder weniger zufällig im Rahmen eines konkreten Projektes oder eines Arbeitsverhältnisses, dass sich die Chance ergibt, die Sprecherrolle einmal auszuprobieren oder ein erfahrener Kollege ein mögliches Talent registriert und fördert. Denn nicht jeder gute Journalist ist auch ein guter Nachrichtensprecher.

Anforderungen an Nachrichtensprecher

Neben der journalistischen Kompetenz brauchen Nachrichtensprecher vor allem eines: gute Stimmbänder. Dabei geht es nicht um Lautstärke, sondern um Aussprache, Betonung und Stimmfarbe. Wer Nachrichtensprecher wird, muss zuvor etwa für ein Jahr zur Sprecherziehung und auch während der Ausübung des Berufs werden Sprache und Stimme immer wieder trainiert. Nachrichtensprecher sollten keinen Dialekt sprechen oder Akzent haben, zumindest nicht, wenn das Programm bundesweit ausgestrahlt wird. Hochdeutsch bzw. die sogenannte „gemäßigte Standardlautung“ sind gefragt – etwas worauf besonders die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Wert legen. Die Stimme sollte angenehm und nicht zu hoch sein, fehlerfreies und korrekt betontes Vorlesen sind ebenfalls wichtig. Nicht zuletzt müssen TV-Nachrichtensprecher und -sprecherinnen Ausstrahlung besitzen und telegen sein.

Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Seriosität sind weitere Eigenschaften, die von einem Nachrichtensprecher erwartet und die unter anderem durch Mimik und Gestik vermittelt werden. Da Nachrichtensprecher die Nachrichten nicht nur vorlesen, sondern auch an der redaktionellen Vorbereitung beteiligt sind, sind auch ein gutes und breites Allgemeinwissen sowie das entsprechende Hintergrundwissen zu den tagesaktuellen News wichtig. Dies hilft dann im Bedarfsfall auch dabei, auf aktuelle Ereignisse reagieren und angemessen improvisieren zu können.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
5.155 €
 
7–9 Jahre
4.186 €
 
3–6 Jahre
3.921 €
 
< 3 Jahre
3.727 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.987 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
5.540 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.946 €
 
< 100 Mitarbeiter
4.172 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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