Gehaltsspanne: Qualitätstechniker/-in in Deutschland

 
3.709 €
4.216 €
4.792 €
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  • 4.216 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.709 € (Unteres Quartil) und 4.792 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Qualitätstechniker/-in

 

Ein Qualitätstechniker bzw. eine Qualitätstechnikerin arbeitet in der Qualitätssicherung. Sie verantworten die Qualität von Produktionsprozessen, -verfahren und -verbesserungen. Verwechslungsgefahr besteht mit dem Qualitätsingenieur, da sie ähnliche Aufgabenfelder bearbeiten. Bei diesem Beruf handelt es sich jedoch um eine geschützte Bezeichnung, die nur durch ein abgeschlossenes Ingenieursstudium erworben werden kann. Somit handelt es sich bei Qualitätstechnikern und Qualitätsingenieurinnen nicht um Synonyme.

 
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Jobangebote für Qualitätstechniker/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Was macht ein Qualitätstechniker?

Die Sicherung der Produktqualität steht für den Qualitätstechniker im Vordergrund. Dafür arbeitet er mit Projektteams zusammen und stimmt sich mit internen Fachbereichen und Kunden ab. Während er qualitätssichernde Aufgaben abwickelt, berücksichtigt er unternehmensspezifische Qualitätsmethoden und -systeme. Er erstellt und analysiert Qualitätskennzahlen und Messergebnisse und leitet daraus Maßnahmen, beispielsweise zur Korrektur, ab. Auch Projekte zu Qualitätsvorausplanungen und die Überwachung der Fertigungsqualität fallen in seinen Aufgabenbereich sowie die Dokumentation seiner Ergebnisse.

Ebenfalls überwacht der Qualitätstechniker eingeführte Maßnahmen. Darauf aufbauend führt er Wirksamkeits- und Plausibilitätskontrollen durch und identifiziert Fehler. Sollten Mängel vorhanden sein, leitet er Fehlerabstellmaßnahmen bzw. Verbesserungsprogramme ein und überwacht diese kontinuierlich. Auch dies dokumentiert er. Gleichzeitig erstellte er Prüfpläne, koordiniert Nacharbeitsaktionen und weist die Mitarbeiter diesbezüglich ein.

Während seiner Arbeitszeit trifft der Qualitätstechniker viele Absprachen. Er führt interne und externe Qualitätsgespräche und betreut Lieferanten. Er übernimmt Aufgaben im Reklamationsmanagement und verfolgt Maßnahmen, die diesbezüglich getroffen wurden. Außerdem betreut er Baugruppen, nimmt an Meetings teil, leitet Workshops und gibt Bauteile, Komponenten und Prozesse frei. Datenanalysen und die Identifikation von technisch vorgegebenen Schwerpunkten sind auch ein Teil seines Berufs.

Wo arbeitet eine Qualitätstechnikerin?

Die Arbeitsorte der Qualitätsmanagerin sind Unternehmen und Hersteller, die Produkte fertigen. Das können beispielsweise Betriebe im Bauwesen, in der Automobilindustrie oder im Maschinenbau sein. Dort verbringen sie ihren Arbeitstag in Büros, Produktionshallen und Werkstätten. Internationale Partner und Kunden sowie Produktionsstätten besucht er auch im Ausland.

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Gehälter nach Bundesland: Qualitätstechniker/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.414 €
Bayern: 4.308 €
Berlin: 4.065 €
Brandenburg: 3.707 €
Bremen: 4.124 €
Hamburg: 4.344 €
Hessen: 4.384 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.625 €
Niedersachsen: 4.026 €
Nordrhein-Westfalen: 4.231 €
Rheinland-Pfalz: 4.174 €
Saarland: 4.094 €
Sachsen: 3.719 €
Sachsen-Anhalt: 3.677 €
Schleswig-Holstein: 3.983 €
Thüringen: 3.715 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Ausbildung oder Studium? Beides geht!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Qualitätstechniker zu werden. Manche Arbeitgeber bevorzugen ein abgeschlossenes technisches Studium mit einer Weiterbildung zum Meister oder Techniker. Alternativ ist aber auch eine abgeschlossene Ausbildung in einem technischen Beruf wie Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker oder Techniker Erfolg bringend. Wichtig sind in jedem Fall einschlägige Erfahrung in den Bereichen Qualitätsmanagement und Qualitätsvorausplanung. Auch Kenntnisse in MS-Office und in Englisch sind Teil der Voraussetzungen.

Ein weiterer Weg, um als Qualitätstechniker zu arbeiten ist, eine Weiterbildung zum Qualitätstechniker zu absolvieren. Diese richtet sich an eine Reihe von Berufsgruppen wie Ingenieure, Techniker, Fachkräfte für Qualitätstechnik oder technische Assistenten. Weiterbildungsmöglichkeiten wären ein weiterführendes technisches Studium oder die Meisterprüfung, sowie regelmäßige Fortbildungen, um technisch auf dem neuesten Stand zu sein.

Was braucht es noch zur Qualitätstechnikerin?

Die Qualitätstechnikerin ist ein kommunikativer Teamplayer. Sie arbeitet auch gerne selbstständig und eigenverantwortlich. Neben ihrem umfassenden technischen Know-how besitzt sie gute Organisationsfähigkeiten und Eigeninitiative. Zudem tritt sie sicher auf, ist verhandlungssicher und belastbar. Auch Flexibilität und Kooperationsbereitschaft zeichnen sie aus.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.279 €
 
7–9 Jahre
3.843 €
 
3–6 Jahre
3.703 €
 
< 3 Jahre
3.596 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.139 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.761 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.371 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.846 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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