Gehaltsspanne: Feinwerktechniker/-in in Deutschland

 
4.042 €
4.606 €
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  • 4.606 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 4.042 € (Unteres Quartil) und 5.248 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Feinwerktechniker/-in

 

Feinwerktechniker und Feinwerktechnikerinnen entwerfen feinwerktechnische Geräte, Systeme oder Systemteile für die Medizin- oder Messtechnik. Sie überwachen und optimieren den Fertigungs- und Montageprozess.

Andere Berufsbezeichnungen sind Feinwerk- und Mikrotechniker, Gerätetechnikerin (Feinwerktechnik), Instrumententechniker (Feinwerktechnik), Maschinentechnikerin (Feinwerktechnik) und Techniker – Feingerätebau.

 
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Jobangebote für Feinwerktechniker/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Die Aufgaben von Feinwerktechnikern

Feinwerktechniker fertigen Geräte und Teile für die Medizintechnik und für die Messtechnik. Bevor es an die Fertigung geht, erarbeiten sie sich die Vorgaben für eine termingerechte Fertigung und Montage, indem sie einen Fertigungsplan erstellen. Dazu gehört auch das Auswählen von den benötigten Werkstoffen und die Qualitätsprüfung sowie das Einteilen und Anleiten der Arbeitskräfte. Außerdem legen sie die Normteile und die Stücklisten fest. Sie berechnen statische und dynamische Belastungen für das jeweilige Produkt. Außerdem erstellen sie Festigkeitsberechnungen und Toleranzstudien. Sie fertigen Konstruktionszeichnungen, Schaltpläne, Justier- und Montageanweisungen. Doch sie sind nicht nur für die Entwicklung, Berechnung, Konstruktion und Erprobung der feinwerktechnischen Geräte und Systeme zuständig, sondern auch für die Arbeitsplanung und deren Durchführung. Dazu legen sie die einzelnen Arbeitsschritte fest und stellen Maschinenbelegungspläne auf. Zusätzlich überwachen sie die Fertigung und stellen so sicher, dass die Fertigstellung termingerecht erfolgt. Während des Prozesses analysieren sie Schwachstellen und versuchen diese zu optimieren. Außerdem sind sie für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur der Maschinen und Werkzeuge zuständig. Sie organisieren den Kundendienst und die Anwendungsberatung und führen diese durch. Nachdem der Fertigungsprozess beendet ist, verkaufen sie die Teile und planen bei Bedarf neue Fertigungs- und Betriebsmittel.

Die Arbeitsplätze von Feinwerktechnikerinnen

Feinwerktechnikerinnen arbeiten in Werkstätten und Werkhallen. Außerdem finden sie Beschäftigung in Laboren, in Büros oder direkt beim Kunden. Angestellt sind sie häufig in Unternehmen, die feinmechanische und optische Erzeugnisse, elektrische Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen oder medizintechnische Geräte produzieren. Ebenso arbeiten sie in Betrieben der IT-Technik oder des Maschinen- und Anlagenbaus. Sie können auch in Ingenieurbüros für technische Fachplanung und in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften arbeiten.

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Gehälter nach Bundesland: Feinwerktechniker/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.823 €
Bayern: 4.706 €
Berlin: 4.441 €
Brandenburg: 4.050 €
Bremen: 4.506 €
Hamburg: 4.746 €
Hessen: 4.790 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.960 €
Niedersachsen: 4.399 €
Nordrhein-Westfalen: 4.623 €
Rheinland-Pfalz: 4.560 €
Saarland: 4.472 €
Sachsen: 4.063 €
Sachsen-Anhalt: 4.017 €
Schleswig-Holstein: 4.351 €
Thüringen: 4.059 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Über die Weiterbildung zum Feinwerktechniker

Bei dem Beruf des Feinwerktechnikers handelt es sich um eine Weiterbildung. Diese Weiterbildung können Interessierte an einer Fachschule absolvieren. Anwärter können sich entscheiden, ob sie die Weiterbildung in Vollzeit oder in Teilzeit ausüben. In Vollzeit dauert die Weiterbildung zwei Jahre und schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab. Um zur Weiterbildung zugelassen zu werden, brauchen Interessierte einen Abschluss in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf sowie Berufspraxis. Je nach Bundesland brauchen Bewerber entweder einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss. An staatlichen Fachschulen zahlen Interessierte keine Gebühr, während sie an einer privaten Fachschule Lehrgangsgebühren und teilweise auch Aufnahme- und Prüfungsgebühren zahlen müssen. Als Weiterbildung eignet sich der Beruf des technischen Betriebswirts. Zusätzlich können sie ihre Karrierechancen erhöhen, indem sie ein Studium im Fach Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik oder Konstruktionstechnik durchlaufen.

Welche Eigenschaften brauchen Feinwerktechnikerinnen?

Feinwerktechnikerinnen tragen viel Verantwortung für ihr Team und müssen dieses auch anleiten können. Außerdem müssen sie gerade bei ihren Berechnungen sorgfältig arbeiten. Von ihnen wird eine eigenständige und organisierte Arbeit erwartet, da die Produkte fristgerecht fertiggestellt sein müssen. Sollten stressige Situationen entstehen, müssen sie auch dann einen kühlen Kopf bewahren.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.717 €
 
7–9 Jahre
4.227 €
 
3–6 Jahre
4.070 €
 
< 3 Jahre
3.950 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
5.801 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
5.244 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
4.697 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.982 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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