Gehaltsspanne: Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in in Deutschland

 
3.377 €
3.847 €
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  • 3.847 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 3.377 € (Unteres Quartil) und 4.383 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in

 

Ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. eine Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen verrichtet überwiegend Dienstleistungen in Forschung und Lehre an Hochschulen und Universitäten. Oft stehen Tätigkeit und Anstellung in Verbindung mit dem Erwerb einer weiteren wissenschaftlichen Qualifikation wie einer Promotion oder Habilitation.

 
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Jobangebote für Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Forschung und Lehre - die Aufgaben eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sind primär in nahezu allen Fachbereichen der Hochschulen und Universitäten zu finden. Ihre Tätigkeiten verteilen sich hier auf zwei große Bereiche: Forschung und Lehre.

In der Forschung sind sie in Absprache mit dem ihnen vorgesetzten Lehrstuhlinhaber (Professor) oder Projektleiter für die Planung, Koordination und Durchführung der Grundlagen- oder Auftragsforschung verantwortlich. Diese können ggf. interdisziplinär in Kooperationen mit anderen Fachbereichen der eigenen oder einer fremden Hochschule oder Universität verwirklicht werden. Hierbei kann es sich um nationale oder internationale Kooperationen handeln.

Darüber hinaus nehmen sie an Kolloquien, (zum Teil internationalen) Fachkongressen, Tagungen, Symposien und anderen Veranstaltungen teil. In diesem Rahmen repräsentieren sie nicht nur ihre Forschungseinrichtung, sondern können sich auch über aktuelle Forschungen austauschen sowie eigene neue Forschungsergebnisse vorstellen. Ein weiterer Aspekt ihrer Tätigkeit ist die Bewertung von Fachliteratur in Form der Rezension und die Publikationwissenschaftlicher Aufsätze. Eigene Veröffentlichungen sind unverzichtbar, um die wissenschaftliche Karriere voranzutreiben und sich einen Namen in seinem Fachgebiet zu machen.

In der Lehre gehören Konzeption, Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen, Übungen und Praktika in Absprache mit ihrem Professor ebenso zu den Aufgaben einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin, wie die Beratung und Betreuung von Studierenden. Letzteres schließt die Unterweisung der Studierenden in fachwissenschaftlichen und praktischen Fertigkeiten sowie wissenschaftlichen Methoden ein.

Tätigkeiten über die Wissenschaft hinaus

Wissenschaftliche Mitarbeiter haben die Hauptaufgabe, den Forschungsbetrieb in ihrem Institut mitzutragen und voranzubringen. Häufig werden sie auch mit administrativen Aufgaben für ihren Fachbereich bzw. Lehrstuhl sowie mit dem Einwerben von Drittmitteln betraut. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der Medizin können außerdem auch in der Krankenversorgung tätig werden. In Arbeitsstätten außerhalb von Universität und Hochschule fällt für die Wissenschaftliche Mitarbeiterin größtenteils die Lehre weg; administrative Tätigkeiten hingegen können in außeruniversitären Forschungsinstituten, Behördenund Wirtschaftsunternehmen durchaus auch anstehen. Häufig wird dementsprechend der Aufgabenfokus, je nach Einrichtung und Unternehmen, auf die Forschung und die Präsentation der Ergebnisse für interne und externe Interessensgruppen gelegt. Besonders letzteres fordert in wirtschaftlichen Unternehmen ein gutes Ausdrucksvermögen, nicht nur in Wort und Schrift, sondern auch im persönlichen Auftreten während der Präsentation.

Arbeitsstätten und Branchen

Die wichtigsten Arbeitgeber von Wissenschaftlichen Mitarbeitern sind Universitäten, (Fach-)Hochschulen und Hochschulkliniken. Auch Behörden, Museen, Forschungsinstitute, Stiftungen und einige Wirtschaftsunternehmen bieten Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter an, wobei sich besonders in der Wirtschaft die Arbeit in manchen Punkten von der an Hochschulen erheblich unterscheiden kann.

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Gehälter nach Bundesland: Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 4.028 €
Bayern: 3.931 €
Berlin: 3.710 €
Brandenburg: 3.382 €
Bremen: 3.764 €
Hamburg: 3.964 €
Hessen: 4.001 €
Mecklenburg-Vorpommern: 3.308 €
Niedersachsen: 3.674 €
Nordrhein-Westfalen: 3.861 €
Rheinland-Pfalz: 3.809 €
Saarland: 3.736 €
Sachsen: 3.394 €
Sachsen-Anhalt: 3.356 €
Schleswig-Holstein: 3.634 €
Thüringen: 3.390 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Der Weg zur wissenschaftlichen Mitarbeit

Grundvoraussetzung für den Beruf des Wissenschaftlichen Mitarbeiters ist in aller Regel ein Studienabschluss. Oft wird der Grad des gewünschten Abschlusses nicht spezifiziert. Ist mit der ausgeschriebenen Stelle jedoch die Möglichkeit zur Promotion in Aussicht gestellt, wird ein Master-, Magister- oder Diplomabschluss vorausgesetzt.

Fachrichtungen und Spezialisierungen:
Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden
 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
4.224 €
 
7–9 Jahre
3.694 €
 
3–6 Jahre
3.511 €
 
< 3 Jahre
3.370 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
4.860 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
4.118 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.857 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.496 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden