Gehaltsspanne: Zahntechnikerhelfer/-in in Deutschland

 
2.849 €
3.137 €
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  • 3.137 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
  • 2.849 € (Unteres Quartil) und 3.454 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
  • Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
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Bruttogehalt:
 

Zahntechnikerhelfer/-in

 

Zahntechnikerhelfer bzw. Zahntechnikerhelferinnen unterstützen Zahntechniker und Zahntechnikerinnen bei ihrer Arbeit und führen dabei wertvolle zuarbeitende Tätigkeiten wie etwa die Einrichtung und Reinigung von Maschinen aus.

Verbreitet ist auch die Bezeichnung als Helferin im Bereich Zahntechnik. Weitere gängige Berufstitel sind Zahntechnischer Helfer sowie Zahntechnische Hilfskraft.

In ihrem Arbeitsalltag können Zahntechnische Hilfskräfte zudem mit Zahnärztinnen, Zahntechnikermeistern, Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) oder Zahnmedizinischen Fachassistentinnen (ZMF) zu tun haben.

 
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Jobangebote für Zahntechnikerhelfer/-in

Bruttogehalt:
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Aufgaben einer Zahntechnikerhelferin

Selbst die besten und erfahrensten Fachkräfte können nicht alle Aufgaben alleine erledigen. Eine Zahntechnikerin benötigt deswegen häufig die Unterstützung von geschulten Hilfskräften. Hier kommt eine Zahntechnikerhelferin ins Spiel: Sie führt einfache und zuarbeitende Aufgaben aus und entlastet somit das zahntechnische Personal.

Beispielsweise müssen sämtliche Maschinen und Gerätschaften regelmäßig gepflegt, gewartet und gereinigt werden. Hierzu gehören unter anderem Bürsten, Bohrmaschinen, Poliermaschinen, Schleifkörper und Modellierinstrumente. Dentale Brennöfen, die zur Herstellung von Keramiklösungen benötigt werden, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine Zahntechnikerhelferin ist hier an deren Bedienung und Überwachung beteiligt. Ohnehin geht die Herstellung von Zahnersatz mit assistierenden Hilfskräften deutlich leichter und schneller zur Hand – eine zahntechnische Helferin kann etwa benötigte Materialien aus Kunststoff, Keramik oder Gips bereitlegen und ist dann meist auch beim Brenn- und Trocknungsprozess involviert.

Zahntechnikerhelferinnen können sich zudem um die Säuberung von Prothesen kümmern; dies geschieht dann allerdings nicht mühsam per Hand, sondern in der Regel mit entsprechenden Ultraschallgeräten. Weitere Pflichten sind die Vor- und Nachbereitung von Abdrücken sowie die Modellierung von Zahnersatz. Bei gebrochenen oder gesprungenen Kronen kann eine Helferin im Bereich Zahntechnik zudem simple Reparaturarbeiten durchführen. Ihr Verantwortungsgebiet umfasst somit alle Aspekte zahntechnischer Arbeit, aufgrund ihrer Vielseitigkeit kann sie fast überall als unterstützende Kraft eingesetzt werden.

Berufliche Einsatzorte für einen Zahntechnikerhelfer

Ein Zahntechnikerhelfer arbeitet meist in Laboratorien, die sich auf Zahntechnik spezialisiert haben und dementsprechend Produkte der Zahnprothetik fertigen. Er kann allerdings ebenso direkt im Gesundheitswesen tätig sein, etwa in zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Praxen sowie in Krankenhäusern.

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Gehälter nach Bundesland: Zahntechnikerhelfer/-in
Bruttogehalt:
Baden-Württemberg: 3.284 €
Bayern: 3.205 €
Berlin: 3.024 €
Brandenburg: 2.758 €
Bremen: 3.068 €
Hamburg: 3.232 €
Hessen: 3.262 €
Mecklenburg-Vorpommern: 2.697 €
Niedersachsen: 2.996 €
Nordrhein-Westfalen: 3.148 €
Rheinland-Pfalz: 3.106 €
Saarland: 3.046 €
Sachsen: 2.767 €
Sachsen-Anhalt: 2.736 €
Schleswig-Holstein: 2.963 €
Thüringen: 2.764 €
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
Minimum Maximum
Durchschnitt
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden

Wie wird man Zahntechnikerhelfer?

Für den Beruf des Zahntechnikerhelfers ist keine Ausbildung vorgeschrieben. Häufig werden Hilfskräfte schlichtweg direkt am Arbeitsplatz allmählich eingewiesen und lernen ihr Handwerk somit nach dem Prinzip learning by doing. Vorherige Berufserfahrung in einem Dentallabor ist hilfreich, aber kein Muss.

Sobald ein Zahntechnikerhelfer mit dem Arbeitsablauf vertraut ist, kann er sich für eine Ausbildung zum Zahntechniker entscheiden. Die Lehre dauert dreieinhalb Jahre, es müssen keine schulischen Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden. Ohnehin wird empfohlen, sich regelmäßig weiterzubilden, um immer auf dem neuesten Stand der Zahntechnik zu sein. Relevante Themengebiete sind zum Beispiel Prothetik, Modellguss oder Kieferorthopädie.

Persönliche Voraussetzungen einer Zahntechnikerhelferin

Eine Zahntechnikerhelferin sollte geschickt mit den Händen arbeiten können. Im Allgemeinen sind Sorgfalt und Präzision unabdingbare Eigenschaften, denn bei Prothesen muss jedes Detail stimmen, schließlich sind diese individuell auf das Gebiss der Kundin abgestimmt. Manchmal kann es im Arbeitsalltag auch stressig zugehen, deswegen sollte eine zahntechnische Hilfskraft ihre Aufgaben auch unter Zeitdruck erledigen können.

Ein wichtiger Aspekt zahntechnischer Arbeit ist zudem Hygiene. Somit müssen alle Anordnungen und Bestimmungen bezüglich Sauberkeit genau eingehalten werden, hier ist dann auch Verantwortungsbewusstsein erforderlich. Da eine Zahntechnikerhelferin immer mit anderen Menschen zusammenarbeitet, spielen außerdem Freundlichkeit, Teamgeist und Hilfsbereitschaft eine große Rolle. Sie muss sich zudem darauf einstellen, häufig von lauten Geräuschen und intensiven Gerüchen umgeben zu sein.

 

Gehalt nach Berufserfahrung:

Bruttogehalt:
 
> 9 Jahre
3.154 €
 
7–9 Jahre
2.804 €
 
3–6 Jahre
2.717 €
 
< 3 Jahre
2.654 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
 

Gehalt nach Unternehmensgröße:

Bruttogehalt:
 
> 20.000 Mitarbeiter
3.801 €
 
1.001 – 20.000 Mitarbeiter
3.743 €
 
101 – 1.000 Mitarbeiter
3.518 €
 
< 100 Mitarbeiter
3.206 €
 
 
Durchschnittliches Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden.
 
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