Fressnapf: Gehalt, Ausbildung und Jobs
Inhaltsverzeichnis
- Die Geschichte von Fressnapf
- Welche Angebote für den Berufseinstieg finden sich bei Fressnapf?
- Ausbildungen und duales Studium bei der Fressnapf Holding SE
- Praktika, Werkstudierendenjobs und Traineeprogramme bei Fressnapf
- Jobs und Gehälter bei Fressnapf
- Wie bewerten Fressnapfmitarbeiter*innen das Unternehmen als Arbeitgeber?
Mit rund 1.500 Märkten in elf europäischen Ländern und mehr als 11.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in über 50 Ländern gehört die Fressnapf Holding SE zu den größten und bekanntesten Anlaufstellen für den Haustierbedarf. Entsprechend der Vision des Unternehmens, das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu verbessern, bieten sie unter anderem Tiernahrung und Haustierzubehör wie Kratzbäume für Katzen an. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen für zahlreiche Projekte ein, um das Tierwohl weltweit zu verbessern und um die Artenvielfalt zu schützen. So wurden 2021 beispielsweise 1,5 Millionen Euro an Spenden gesammelt, die deutschen Tierschutzvereinen zugutekamen.
Die Fressnapf Holding SE konnte 2021 einen Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro erwirtschaften, womit sie den Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro aus dem Vorjahr übertreffen konnten. Diesen Anstieg während der Pandemie erklärt man sich vor allem durch die allgemeine Einsamkeit, die die Menschen dazu veranlasst hat, sich tierische Freunde zu suchen. Als logische Folge stieg auch der Bedarf an Tiernahrung und Haustierzubehör.
In diesem Artikel wird das Unternehmen genauer betrachtet: Was bietet die Fressnapf Holding SE ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen? Wie sehen Berufseinstieg, Arbeitsmöglichkeiten, Karrierechancen und Mitarbeiterzufriedenheit bei Fressnapf aus? Und welche Gehälter bietet der Tierbedarfsmarkt?
Die Geschichte von Fressnapf
Die Geschichte der Fressnapf Holding SE beginnt am 18. Januar 1990, als im nordrhein-westfälischen Erkelenz der erste Fressnapf-Markt eröffnet wurde. Der Gründer Torsten Toeller entwickelte die Idee dazu während einer USA-Reise, auf der er mit den nordamerikanischen Tierbedarfsläden – den Super Pet Stores – Bekanntschaft machte. Jedoch erwiesen sich der Start des ersten Fressnapf-Marktes als schwer: Die Kunden und Kundinnen waren weder mit dem Sortiment noch mit den Preisen zufrieden. Als Konsequenz passte Toeller die kritisierten Punkte seines Marktes an die Kundenwünsche an. Mit Erfolg, denn kurz darauf stieg der Umsatz rapide an, was den weiteren Weg des Unternehmens bereitete. In den 1990er- und 2000er-Jahren wurden zahlreiche neue Märkte in Deutschland eröffnet, 1997 entstand erstmals ein Markt im Ausland. Kurz darauf folgten neue Standorte in der Schweiz und in Luxemburg. 2009 öffnete in München bereits der 1.000. europäische Fressnapf-Markt und der Onlineshop von Fressnapf war erstmals für die Kundschaft erreichbar. In den 2010er-Jahren wurde die europäische Expansion noch weiter vorangetrieben. Unter anderem wurden neue Standorte, meist unter dem Namen Maxi Zoo, in Polen, Italien und Frankreich eröffnet. Inzwischen gehört Fressnapf sogar weltweit zu den führenden Tierbedarfsmärkten. Lediglich die US-amerikanischen Marken wie etwa Petsmart sind noch erfolgreicher.
Seinen Erfolg nutzt die Fressnapf Holding SE zur Unterstützung zahlreicher Projekte. Dafür sind sie unter anderem eine Partnerschaft mit dem Deutschen Tierschutzbund und dem Assistenzhundeverein VITA e.V. eingegangen. Zur Weihnachtszeit startet Fressnapf regelmäßig die Aktion Tierheimwünsche und konnte im letzten Jahr mithilfe der Kundschaft 150.000 Wünsche der Tierheimbewohner in Deutschland erfüllen.
In der Geschichte von Fressnapf, vor allem in den letzten zehn Jahren, hat das Unternehmen aber auch Negativschlagzeilen gemacht. 2017 wurden beispielsweise mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fristlos gekündigt, um die Gründung eines Betriebsrates zu verhindern. Außerdem stand das Unternehmen 2012 in der Kritik, als es ein Gewinnspiel zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine veranstaltete. Grund für die Kritik war die Tötung von Straßenhunden im Zuge der Fußball-Veranstaltung zur Säuberung der Straße. Fressnapf reagierte auf die Kritik jedoch zügig und zog das Gewinnspiel zurück und teilten stattdessen einen Link zum Deutschen Tierschutzbund.
Welche Angebote für den Berufseinstieg finden sich bei Fressnapf?
Die Fressnapf Holding SE hält für junge Talente grundsätzliche zwei verschieden Wege für den Einstieg in das Berufsleben bereit: Das Unternehmen bietet sowohl Ausbildungen an als auch die Möglichkeit eines dualen Studiums. Zusätzlich können Interessierte Praktika absolvieren, um das Unternehmen und die Branche kennenzulernen und bereits erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Ausbildungen und duales Studium bei der Fressnapf Holding SE
Die Fressnapf Holding SE bietet Ausbildungen in drei Bereichen des Unternehmens an: in der Logistik, im Markt oder in der Unternehmenszentrale. In jedem dieser Bereiche sind kaufmännische Ausbildungen möglich:
- Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
- Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen
- Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
- Kaufmann/-frau für Einzelhandel
Diese Ausbildungen dauern in der Regel zweieinhalb bis drei Jahre und richten sich vornehmlich an Interessierte mit einem guten mittleren Schulabschluss oder einer Fachhochschulreife. Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. Kauffrau für Einzelhandel stellt eine Ausnahme dar, hierfür ist nur ein Schulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Deutsch notwendig. Darüber hinaus wünscht sich das Unternehmen bei all ihren Bewerbern und Bewerberinnen Kommunikationsstärke, organisatorisches Talent sowie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
Außerdem besteht für Abiturienten und Abiturientinnen die Möglichkeit eines Ausbildungsprogramms zum geprüften Handelsfachwirt bzw. zur Handelsfachwirtin. In diesem Programm absolvieren die Teilnehmenden mehrere Ausbildungen: In den ersten Monaten erfolgt die Ausbildung zum Kaufmann für Einzelhandel bzw. Kauffrau im Einzelhandel, in den folgenden achtzehn Monaten die Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt bzw. zur geprüften Handelsfachwirtin. Zusätzlich dazu legen die Auszubildenden eine Ausbildereignungsprüfung ab.
Des Weiteren ist die Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin bei der Fressnapf Holding SE möglich. Hierfür fordert das Unternehmen von den Bewerber*innen neben einem Schulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Englisch vor allem Freude an der Kundenbetreuung und Kundenberatung sowie Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit. In einigen Filialen können die Auszubildenden eine Zusatzqualifikation zum Hundefriseur bzw. zur Hundefriseurin erhalten.
Fressnapf bietet Interessierten auch die Möglichkeit eines dualen Studiums:
- Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement als duales Studium
- Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement als duales Studium
Bewerber*innen müssen mindestens die allgemeine Hochschulreife mit guten Noten vorweisen und sollten darüber hinaus über Lernbereitschaft und Leistungsmotivation, Belastbarkeit, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verfügen.
Die Fressnapf Holding SE macht allerdings keine Angaben darüber, wie sich die Gehälter für Auszubildende verhalten. Aus Bewertungs- und Vergleichsportalen wird jedoch ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 12.000 Euro deutlich. Diese Angaben beziehen sich jedoch auf die Gesamtheit aller Ausbildungsberufe und ist somit nicht auf einzelne Positionen anwendbar.
Praktika, Werkstudierendenjobs und Traineeprogramme bei Fressnapf
Die Fressnapf Holding SE bietet grundsätzlich sowohl Schülerpraktika als auch Praktika für Studierende und freiwillige Praktika an, die in allen Bereichen des Unternehmens stattfinden können. Schülerpraktika sind in der Regel unbezahlt, das Gleiche gilt für Pflichtpraktika, die im Rahmen eines Studiums absolviert werden. Da die Fressnapf Holding SE hier keine Angaben zum Gehalt macht, ist davon auszugehen, dass für diese keine Vergütung vorgesehen ist. Was freiwillige Praktika angeht, die nicht von der Schule oder der Studienordnung vorgegeben sind, gilt wie für alle Unternehmen der Mindestlohn.
Für Studierende finden sich bei der Fressnapf Holding SE noch andere Möglichkeiten, um ins Berufsleben einzusteigen. Das Unternehmen bietet zum Beispiel Werkstudentenjobs in den folgenden Bereichen an:
- Brand Strategy & Communication
- Content Communication
- Customer Insights
- Eventmanagement
- Marketing Mobile App
- New Business & Innovation
- Personalentwicklung
- Store Process
Die Fressnapf Holding SE wünscht sich bei den Bewerber*innen dabei ein laufendes Studium in dem entsprechenden Fachbereich, in den meisten Fällen also ein wirtschaftliches oder geisteswissenschaftliches Studium. Außerdem werden von den Interessierten weitere Soft Skills wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und analytische Fähigkeiten sowie gute sprachliche Kenntnisse in Deutsch und Englisch verlangt.
Das Unternehmen lockt die Studierenden unter anderem mit einer familiären Arbeitsatmosphäre, guten Weiterbildungsmaßnahmen und hohen Übernahmechancen nach Abschluss des Studiums.
Was die Gehälter für Werkstudentenjobs angeht, kann grundsätzlich vom gesetzlichen Mindestlohn ausgegangen werden. Bei einer maximalen erlaubten Arbeitszeit von 20 Stunden in der Woche läge das monatliche Gehalt von Werkstudierenden bei Fressnapf also bei rund 850 Euro. Damit liegt deren Gehalt unter dem durchschnittlichen Gehalt von Werkstudierenden von 14 Euro pro Stunde, was einem monatlichen Gehalt von rund 1.100 Euro entspricht.
Nach einem abgeschlossenen Studium besteht außerdem die Option bei der Fressnapf Holding SE ein Traineeprogramm in einer der folgenden Abteilungen zu absolvieren:
- Category Management & Einkauf/Product Offer
- Corporate Development & Controlling
- Marketing/Customer Experience
- Finance & Accounting
- HR/People
- IT
- Logistik B2C / Supply-Chain-Management
- Vertrieb
Die 18-monatige Traineephase bei Fressnapf unterteilt sich in drei große Abschnitte: Einarbeitung, Spezialisierung und mehrmonatiger Auslandsaufenthalt.
Jobs und Gehälter bei Fressnapf
Die Fressnapf Holding SE beschäftigt in Europa mehr als 11.000 Mitarbeiter*innen. Rund 7.000 der Mitarbeitenden sind in Deutschland in den Märkten, den Logistikzentren und der Unternehmenszentrale beschäftigt.
In den Märkten sind vornehmlich Zoofachverkäufer*innen und Kaufleute für Einzelhandel beschäftigt. Bei Verkäufern liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei ca. 21.000 Euro, die Kaufleute verdienen mit ca. 24.000 Euro nur wenig besser. In beiden Fällen hängen die Gehälter hinter denen von anderen Arbeitgebern hinterher: Der Median beider Berufe liegt bei ca. 27.000 Euro. Das Gehalt von ungelernten Verkaufskräften liegt entsprechend niedriger.
Die Filialleiter und Filialleiterinnen der Märkte dagegen erhalten im Durchschnitt ca. 32.000 Euro. Das höchste ausgezahlte Gehalt für die Filialleitung bei der Fressnapf Holding SE liegt bei ca. 47.000 Euro, was ungefähr dem Median der Gehälter in dieser Branche entspricht. Damit bekommen Filialleiter und Filialleiterinnen bei Fressnapf weniger als es bei anderen Arbeitgebern der Fall wäre.
In den Bereichen der Logistik und in der Unternehmenszentrale werden wiederum großzügigere Gehälter ausgezahlt, die auch im branchenweiten Vergleich mithalten können. So erhalten Marketing-Manager*innen zum Beispiel ein durchschnittliches Gehalt von rund 51.000 Euro, Leiter*innen im Einkauf erreichen sogar Jahresgehälter, die sich an der 100.000-Euro-Grenze orientieren.
Weitere Berufe und deren Gehaltsspanne sind folgend aufgelistet:
- Einkaufsassistent/-in: 34.300 – 51.900 €
- Leiter/-in Vertrieb: 50.100 – 67.200 €
- Produktmanager/-in: 36.000 – 83.700 €
- Sales Manager/-in: 45.100 – 74.200 €
- Softwarearchitekt/-in: 72.600 – 82.700 €
Außerdem bietet Fressnapf seinen Mitarbeiter*innen auch weitere Benefits, wie beispielsweise Mitarbeiterrabatte in den Märkten oder die Möglichkeit, den eigenen Hund mit zum Arbeitsplatz zu nehmen. Darüber hinaus ermöglicht Fressnapf den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Unternehmenszentrale ein sogenanntes Eltern-Kind-Büro und somit die Option, den Nachwuchs in Ausnahmefällen mit ins Büro zu nehmen. Um ihre Arbeitnehmer*innen auf dem aktuellsten Stand zu halten, organisiert Fressnapf in der eigenen Fressnapf | Maxi Zoo-Akademie seit 2006 Schulungen und Weiterbildungen.
Aktuelle Stellenangebote:
Wie bewerten Fressnapfmitarbeiter*innen das Unternehmen als Arbeitgeber?
Die Fressnapf Holding SE zeichnet sich vor allem durch Tierliebe aus. Das ist auch eine Eigenschaft, die von Unternehmensseite bei den Angestellten erwünscht ist. Aber wie sieht es neben dem Tierwohl mit dem Wohl der Mitarbeiter*innen aus? Wie werden die einzelnen Unternehmensbereiche bewertet – und wie das Unternehmen als Ganzes?
Laut gängigen Bewertungsportalen wird die Fressnapf Holding SE von nur 48 Prozent der gesamten Bewertungen als Arbeitgeber weiterempfohlen. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich diese Quote allerdings etwas verbessert und sich auf 60 Prozent gesteigert. Immerhin fast zwei Drittel der Bewertungen der letzten zwei Jahre empfehlen diesen Arbeitgeber also weiter.
Besonders bei den Auszubildenden und den nicht festangestellten Arbeitskräften wie Werkstudierende und Praktikanten im Bereich Vertrieb und Verkauf sind die guten Bewertungen jedoch in der absoluten Minderheit. Hier findet sich eine magere Durchschnittsbewertung, die gerade einmal an der 50-Prozent-Marke liegt. Die Weiterempfehlungsrate sieht noch düsterer aus: Nur 27 Prozent dieser Personengruppe würde Fressnapf weiterempfehlen. Ein Punkt, der sich bei so gut wie allen Bewertungen deckt, ist der schlechte Umgang der Vorgesetzten mit ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen. Neben grundsätzlichem Mangel an Respekt wird in einigen Bewertungen sogar Mobbing und Diskriminierung thematisiert. Ein weiterer Punkt, der von vielen Auszubildenden und Hilfskräften angesprochen wird, ist das unangemessene Verhältnis zwischen Gehalt und Arbeitslast. Darüber hinaus merken viele Bewertende an, dass sie sich eine geregelte Arbeitszeit wünschen und in dieser Hinsicht vor allem mehr Kommunikation und weniger Willkür von der Führungsetage. Nach dieser Masse an Negativpunkten stechen aber auch immer wieder Bewertungen hervor, in denen genau diese Punkte als positiv wahrgenommen werden. Vor allem das Zwischenmenschliche zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern bzw. Arbeitnehmerinnen sowie das Arbeitsklima werden gelobt. Letztendlich ist vor allem dieser Punkt aber sehr von dem Standort abhängig und lässt sich nicht auf das gesamte Unternehmen beziehen.
Was sich allerdings unternehmensweit auffallend bemerkbar macht, ist der Wunsch nach mehr Gehalt und vor allem der Wunsch nach einer angemessenen Klimatisierung in den Märkten, die der Sommerhitze und den niedrigeren Temperaturen im Winter entgegenwirkt.
Die Bewertungen dieser Personengruppe in anderen Unternehmensbereichen fällt wiederum zu großen Teilen positiv aus. Vor allem den Bewertungen aus der Unternehmenszentrale sind nur sehr wenige Negativpunkte zu entnehmen.
Die Personengruppe der Festangestellten gibt grundsätzlich ein ähnliches Bild ab: In den Märkten und Verkaufsstellen werden vor allem Gehalt und Arbeitsbedingungen bemängelt, die Bewertungen enden oft mit einem negativen Urteil. Die Bürojobs hingegen zeichnen sich durch ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bewertungen aus. In einigen Bewertungen werden die flexiblen Arbeitszeiten und die Wichtigkeit der Work-Life-Balance hervorgehoben, andere kritisieren genau diese Punkte. Was das Gehalt angeht, ist bei den Bewertungen der Bürojobs eine niedrigere Dichte an Negativpunkten zu erkennen als in den Märkten. Im Großen und Ganzen empfinden die Angestellten ihre Bezahlung als fair und ausreichend.
Auch wenn die Angestellten in den Bewertungen der Bürojobs ihre Zufriedenheit ausdrücken, wird hier schon deutlich, dass sich diese in Grenzen hält und aufseiten des Arbeitgebers trotzdem noch Optimierungsbedarf besteht. Besonders die Punkte Work-Life-Balance und Weiterbildungsmöglichkeiten sind den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen wichtig. Großes Verbesserungspotenzial besteht außerdem in den Märkten und Verkaufsstellen des Unternehmens. Hier häufen sich die schlechten Bewertungen in so gut wie allen Punkten: Gehalt, Arbeitszeit und Work-Life-Balance, Kommunikation sowie respektvoller Umgang werden größtenteils mangelhaft bewertet. Hier besteht somit noch viel Verbesserungsbedarf, damit das Unternehmen auch in Zukunft für Arbeitssuchende reizvoll bleiben kann.
Quellen:
Fressnapf.de
handelsblatt.com
kununu.com
mein-krefeld.de
Wer-zu-Wem.de
Westdeutsche Zeitung
Autor: Christoph Deutscher